Am Mittwoch, 09. November 2011, waren der FDP-Fraktionsvorsitzende Uwe Barth und der sozialpolitische Sprecher Marian Koppe in den Landkreisen Hildburghausen und Sonneberg unterwegs.
Am Beginn stand ein Besuch beim Roten Kreuz in Sonneberg. Dort unterhält das DRK einen Hausarztdienst, der im vergangenen Jahr rund zweieinhalbtausend Einsätze absolviert habe. "Dafür hat uns die Kassenärztliche Vereinigung auch ausdrücklich gelobt", ist der Geschäftsführer Ullrich Wagner zufrieden. Wenn man die für den Katastrophenschutz vorhandene Ausstattung in den Rettungsdienst eingliedern dürfte, ließe sich dem Landkreis auch noch eine Menge Geld sparen: "Das sind völlig identische Fahrzeuge, nur mit einer anderen Kennzeichnung", so Wagner.
Anlässlich des Mauerfalles vom 9. November 1989 weihten Barth und Kopp eine Bank an der FDP-Linde nahe der ehemaligen innerdeutschen Grenze ein. Die Linde hatten FDP-Mitglieder aus den Landkreisen Sonneberg und Oberfranken einst gemeinsam gepflanzt. Mittlerweile ist aus dem Bäumchen von damals ein Baum geworden. Uwe Barth nutzte die Gelegenheit für einen ganz persönlichen Rückblick auf den Tag des Mauerfalles. Zweiundzwanzig Jahre später müsse aber auch er sich immer wieder bewusst machen, wie viel sich verändert habe: "Der 9. November ist eben kein Tag wie jeder andere".
Den Abschluss den Tages bildete ein Besuch im Berufsbildenden Schulzentrum Hildburghausen. Dort informierten sich die beiden Parlamentarier über die Auswirkungen des demographischen Wandels und der neuen Schulgesetze auf die Berufsbildenden Schulen.
Am Ende äußerten sich die beiden Parlamentarier zufrieden: "Wir haben uns Einiges notiert, was wir zurück in Erfurt anpacken werden", versprachen sie abschließend.