Der Vorstand des Regionalverbandes Oberland der Liberalen hat in seiner ersten Sitzung nach der Coronakrise auch die Problematik Bürgermeisterwahl Saalburg-Ebersdorf diskutiert. Dabei wurde einstimmig festgestellt, dass Saalburg-Ebersdorf unbedingt einen hauptamtlichen Bürgermeister braucht.
Die flächenmäßige Größe und die Vielzahl der Ortsteile sind dafür schon ein wichtiger Grund. Aber auch die vorhandenen Industrie-, Landwirtschafts- und Tourismusbetriebe brauchen unbedingt einen ständig präsenten Ansprechpartner, der ihre Belange auch nach Erfurt in die Ministerien trägt und dort bohrt, damit auch die ländlichen Räume nicht vergessen werden, wenn wieder Lastenfahrräder oder ähnlicher Schnick-Schnack verteilt werden. Noch besser wäre es natürlich, wenn die Feuerwehren besser bedacht würden.
Volker Ortwig hat eine Zeit lang ehrenamtlich als Bürgermeister für Ebersdorf gearbeitet. Das hat aber nur deshalb einigermaßen funktioniert, weil seine Arbeitsstelle im Ort war und sein Arbeitgeber sehr flexibel und verständnisvoll reagiert hat.
Deshalb muss auch Geld für diese wichtige Aufgabe da sein, nicht nur für neue Posten in der Landesregierung (von denen man 3 Bürgermeister bezahlen könnte)
Werner Brandler betonte nochmals, dass die Entwicklung der ländlichen Räume und kleinen Städte ganz wesentlich für die Lebensqualität und Bürgernähe in unserer Region ist.
Wer seine Ideen einbringen möchte und sich zum Wohle unserer Region und der Menschen einsetzen will ist jederzeit bei den Liberalen gern gesehen. Dazu können Sie sich melden bei Werner Brandler Tel. 036651-2493 oder E-Mail Brandler-Kommunikation@t-online.de
06Aug