"Insgesamt haben sich 15 Bürger bereiterklärt, liberale Ideen in das Stadtparlament einzubringen", teilt dazu der FDP-Stadtverbandsvorsitzende Werner Brandler mit. Die Hälfte davon seien zwar nicht Mitglied der FDP, aber von der Arbeit der Liberalen im Stadtrat angetan und bereit, in gleicher Weise dem Gemeinwohl der Stadt zu dienen und die Vorschläge der Liberalen zu unterstützen.
Während der Veranstaltung wurde auch über ein Wahlprogramm diskutiert und dazu ein Vergleich mit den Kommunalwahlzielen 2004 vorgenommen, heißt es in der Mitteilung. "Dabei konnten die Liberalen feststellen, dass sie bei einigen Problemen, z. B. als die Fernwärmeversorgung in Gefahr war, durch harte Verhandlungen gute Ergebnisse erzielen konnten", so Werner Brandler. Für die Zukunft blieben aber immer noch wichtige Themen zur Entwicklung der Kurstadt offen. "So wurde der allseits befürwortete Vorschlag zur Umgestaltung und Belebung des Marktes nach wie vor noch nicht in Angriff genommen", stellen die Liberalen fest. Auch die Schaffung des neuen Busbahnhofes und die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes stehen noch aus.
Die liberalen Kandidaten haben sich vorgenommen, nach ihrer Wahl "konstruktiv und zielorientiert" daran zu arbeiten, Lösungen für die Probleme der Stadt zu finden "indem gehandelt und nicht abgewartet wird". Mit den Liberalen im Stadtrat werde es "keine Polemik und kleinlichen Hick-Hack" geben.
An der Spitze der Wahlliste stehen der Vorsitzende des Stadtrates, Klaus Wippert, der stellvertretende Bürgermeister Wilfried Seiferth und Manfred Steller. Dahinter folgen Susanne Brandler, Thomas Brandeis, Madleen Meyer, Jürgen Schaller, Christian Wippert, Jens Gauch, Thomas Roesicke, Uwe Kessel, Heidrun Wagner, Hans Thron, Michael Boris Martin und Dietmar Gläßer.