Koppe fordert parlamentarische Unterstützung für FDP-Antrag zur Anerkennung von ausländischen Hochschul- und Berufsabschlüssen
"Die schnelle und unkomplizierte Anerkennung von ausländischen Hochschul- und Berufsabschlüssen ist dringend geboten", verweist der sozialpolitische Sprecher Marian Koppe auf einen Antrag der FDP-Landtagsfraktion vom Oktober dieses Jahres. Er hofft deshalb, dass sich bei der Befassung im Rahmen der Sondersitzung des Landtags im Januar auch die Parlamentarier von CDU und SPD der Auffassung der Liberalen und der Thüringer Ausländerbeauftragten Petra Heß anschließen. Gerade Thüringen benötige den vermehrten Zuzug ausländischer Fachkräfte um den wirtschaftlichen Aufschwung zu sichern. Nur so könne man einen integrierten Arbeitsmarkt schaffen und als Hochlohnland die besten Köpfe überzeugen nach Deutschland zu kommen, so Koppe.
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News - Archiv: Dezember 2010
Freies Wort
Von Heike Jenzewski
Die FDP-Fraktion im Thüringer Landtag will die Bundeswehr-Standorte im Freistaat erhalten und stärken. Am Montag besuchten Liberale die Sportfördergruppe in Oberhof.
Oberhof-Der Besuch war schon lange geplant, jetzt erhielt er durch die aktuelle Debatte um die Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland eine neue Dimension. Marian Koppe, sportpolitischer Sprecher der FDP-Landtagsfraktion in Erfurt, ließ sich mit einer kleinen Delegation unter anderem von Bernd Diederich, Leiter der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Oberhof, die Kaserne am Grenzadler zeigen und über die Bedingungen informieren.
Sportfördergruppe und Sportstandortentwicklung im Fokus der Liberalen
Der sportpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Marian Koppe besucht am Montag (13. Dezember) zusammen mit weiteren Vertretern der Fraktion die Sportfördergruppe der Bundeswehr in Oberhof. An dem Treffen mit dem Leiter der Sportfördergruppe Oberstabsfeldwebel Diederich nehmen auch der Fraktionsgeschäftsführer und Vorsitzende des FDP-Landesfachausschusses Internationale Politik Carsten Klein und die FDP-Vorsitzenden der umliegenden Kreise Michael Spörer (Suhl), Jens Panse (Gotha) und Kurt Schlenstein (Ilm-Kreis) teil. Themen des Gesprächs werden die Sportfördergruppe und die Sportstandortentwicklung sein. Auch zu dem von der Landesregierung vorgelegten Handlungskonzept "Wintersport- und Tourismuszentrum Oberhof" wollen sich die Liberalen vor Ort informieren. Außerdem ist die Besichtigung der Kasernenanlage und der Sportstätten am Grenzadler ist geplant.
Die FDP-Kreistagsfraktion stimmt einstimmig sowohl für den Erhalt der Schule in Lichte, als auch für ein neues integratives Konzept für die Schule in Sitzendorf mit Kindergarten und Beschulung bis zur 4. Klasse.
Für den Erhalt der Schule in Lichte spricht, dass die Schule einen unabweisbaren Integrationspunkt des Ortes darstellt. "Lichte hat bereits durch den 15 Jahre andauernden Bau der Ortsdurchfahrt und der Errichtung der Trinkwassertalsperre genug gelitten. Wenn man Lichte jetzt noch die Schule als letzten Integrationspunkt nimmt, gehen die Lichter wohl ganz aus." so Dieter Büchner (FDP), Mitglied im Kultur- und Sozialausschuss des Kreistages.
Koppe: "Opfer nicht in einen Topf werfen"
"Es kann nicht sein, dass wir als FDP-Fraktion mit viel Mühe endlich die Anerkennung des Unrechtes in DDR-Kinderheimen im Thüringer Landtag erreicht haben, und sie nun doch wieder mit den Opfern sexuellen Missbrauchs in bundesdeutschen Heimen in einen Topf geworfen werden sollen," kommentiert der sozialpolitisches Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Marian Koppe Medienberichte.
FDP-Fraktion fordert mehr Engagement der Landesregierung
Anlässlich der heutigen Tagung der Integrationsbeauftragten der Bundesländer in Erfurt hat die FDP-Fraktion im Thüringer Landtag ein größeres Engagement der Landesregierung für das Thema angemahnt. "Die Ankündigungen der Ausländerbeauftragten Petra Hess sind die eine Seite der Medaille, es müssen aber auch entsprechende Taten folgen", mahnt der innenpolitische Sprecher der Fraktion Dirk Bergner. Mit einer mündlichen Anfrage will er deshalb die Landesregierung an die versprochene Rechtsverordnung zur Lockerung der Residenzpflicht erinnern. Der Staatssekretär Jörg Geibert, der in dieser Woche zum Innenminister befördert wird, müsse die Zusage des ehemaligen Ministers Peter Huber noch vor Weihnachten einlösen, fordert Bergner.
Koppe: "Verbraucher werden gesundheitlich gefährdet und finanziell belastet"
"Neben der finanziellen Belastung werden die Verbraucher offenkundig auch noch gefährdet", warnt Marian Koppe, der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion mit Blick auf Tests des Umweltbundesamtes mit zerbrochenen Energiesparlampen. Diese haben gezeigt, dass die zulässigen Quecksilbergrenzwerte um das bis zu Zwanzigfache überschritten werden. "Die Verbraucher werden hier im Namen eines angeblichen Klimaschutzes offenkundig ernsthaft gefährdet." Die Verwendung eines giftigen Stoffes schaffe zudem Probleme bei der Entsorgung im Hausmüll. Er fordert den Gesetzgeber auf, die Hersteller zu einer Verbesserung ihrer Sicherheitsstandards zu bewegen. "Solange es keine ausreichend sicheren Energiesparlampen gibt, muss ihr Vertrieb im Zweifel ausgesetzt werden. Der Verbraucherschutz muss Vorrang haben", so Koppe, der auch noch auf den finanziellen Aspekt für die Verbraucher verweist. Die Energiesparlampen seien um ein vielfaches teurer als die bewährte Glühbirne. Allein bei der Herstellung werde ein Vielfaches an Energie im Vergleich zu einer Glühbirne verbraucht, die damit auch umweltschonender sei.