Bereits am 21. Dezember 2009 konnte Dr. Martin Kniese aus Saalfeld auf eine 60-jährige Mitgliedschaft in der liberalen Partei zurückblicken. Aus diesem Anlass erhielt er die Ehrenmedaille der FDP aus den Händen des FDP-Kreisvorsitzenden von Saalfeld-Rudolstadt Marian Koppe, MdL sowie seiner langjährigen Mitstreiter Joachim Heinecke (FDP-Ortsvorsitzender von Saalfeld) und Eckhard Linke (stv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes; siehe Foto). Dr. Martin Kniese, geboren am 5. Juli 1932 in Apolda, kann auf eine überaus erfüllte berufliche und politische Vita verweisen.
Aktuelle Meldungen
News - Archiv: Januar 2010
"Die angekündigten Maßnahmen in dem, von der CDU/SPD-Landesregierung vorgelegten, Entwurf zur Änderung des Thüringer Kindereinrichtungsgesetzes, werden von der FDP-Landtagsfraktion grundsätzlich begrüßt", erklärte heute in Erfurt ihr Sozial- und Familienpolitischer Sprecher, Marian Koppe. "Die Erhöhung der Erwerbsquote von Müttern, durch den Ausbau einer bedarfsgerechten Infrastruktur zur Kinderbetreuung und pädagogisch gut ausgestaltete Angebote an Tagespflege und Ganztageskindergärten", ist ein zentrale Forderung der Liberalen.
Koppe: Ankündigungen der Sozialministerin nur Tropfen auf den heißen Stein
"Die Ankündigungen der Thüringer Sozialministerin Heike Taubert (SPD), 10 Stipendien für die Unterstützung der Ausbildung von angehenden Hausärzten auszuloben, sind gegenüber der Lücke von schon jetzt 111 fehlenden Hausärzten in Thüringen nur ein Tropfen auf den heißen Stein", kritisiert der Sozial- und Gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Marian Koppe. Immerhin habe die Ministerin auf seine Kleine Anfrage zu Gegenwart und Zukunft der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum Thüringens reagiert und erste Schritte angekündigt. Dies reicht der FDP-Fraktion im Thüringer Landtag aber noch nicht aus. "Die gegenwärtige und zukünftige ärztliche Versorgung im niedergelassenen sowie im stationären Bereich im ländlichen Raum Thüringens gibt uns unverändert Anlass zur Sorge", so Koppe, der in der Antwort der Ministerin konkrete Prognosen über altershalber drohende Praxisschließungen und zu Gemeinden ohne Hausarztsitz vermisst. Die FDP will einen flächendeckenden Erhalt der ambulanten ärztlichen Versorgung erreichen. Dazu seien zunächst gesicherte statistische Erhebungen und Prognosen erforderlich.