aus Ostthüringer Zeitung vom 28.03.09:
Uhlstädt/Königsee (OTZ/TS).
Uwe Barth, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der FDP Thüringen, wird am Montag den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt besuchen.
Am Vormittag tritt Barth gemeinsam mit dem FDP-Kreisvorsitzenden Marian Koppe in der Reihe "Prominente lesen" in der Grundschule Uhlstädt auf.
Nach dem Mittag besuchen die Liberalen-Politiker die Firma Otto Bock in Königsee, um sich ein Bild von der wirtschaftlichen Situation eines metallverarbeitenden Betriebes zu machen.
Aktuelle Meldungen
News - Archiv: März 2009
Was momentan im Gesundheitswesen vor sich geht, verstehen weder Patienten noch medizinisches Personal. Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. Doch in den letzten Jahren hat sich sowohl durch eine rot-grüne als auch schwarz-rote Gesundheitspolitik, die leider an den Erfordernissen einer modernen Gesundheitsversorgung komplett vorbeigegangen ist, die Lage in Deutschland und Thüringen verschlechtert. Leidtragende an diesem Zustand sind vor allem die Patienten. Sie spüren eine nachlassende Qualität der medizinischen Versorgung.
Auch und gerade in Thüringen als Flächenland finden viele niedergelassene Ärzte für ihre Praxen keine Nachfolger mehr. Schlechte Aussichten auf angemessene Entlohnung und lukrative Berufsangebote aus dem In- und Ausland sorgen dafür, dass junge Mediziner oftmals nicht das Risiko einer unplanbaren Selbstständigkeit eingehen. Dies und eine auswuchernde Bürokratie im Gesundheitswesen tragen zur Abwerbung auch in Thüringen ausgebildeter Mediziner in immer stärkerem Maß bei.
Dem muss endlich Einhalt geboten werden.
Zum neuen Vorsitzenden des FDP-Ortsverbandes Rudolstadt-Remda wurde am Mittwoch Dieter Marek (47), Leiter des Staatsarchivs Rudolstadt, gewählt.
Ihm zur Seite stehen Ulrich Klotz (Remda) als Stellvertreter, Hans-Joachim Weller als Schatzmeister sowie Almuth Steinmetz und Klaus Hesse (alle Rudolstadt) als Beisitzer. Vordringliches Ziel des Ortsverbandes im
"Superwahljahr" 2009 ist der Einzug der Liberalen in den neuen Rudolstädter Stadtrat.
Die Kandidatenliste der FDP für die Stadtratswahl am 7. Juni wird von Klaus Hesse (Rentner) und Almuth Steinmetz (Rektorin der Regelschule "Friedrich Schiller") angeführt.
In Rudolstadt sowie im gesamten Landkreis wird die Kommunalpolitik darauf ausgerichtet sein, der demographischen Entwicklung Rechnung zu tragen und vor allem die Abwanderung junger Menschen zu stoppen, die ihre Heimat angesichts fehlender beruflicher Perspektiven verlassen. Der neue Rudolstädter FDP-Chef, der auch Mitglied der Kreisvorstandes der Liberalen ist, bezeichnete dies als die Zukunftsfrage schlechthin, bei deren Lösung die FDP mit allen anderen demokratischen Parteien konstruktiv zusammenarbeiten wird, ohne dabei auf eigene liberale Akzente zu verzichten.
FDP-Offensive durch Kommunalpolitischen Kongress
"Der Kurs der FDP in den letzten Jahren ist deshalb sehr erfolgreich gewesen, weil wir Liberale durch Zuverlässigkeit und ein klares Programm viel Glaubwürdigkeit gewonnen haben. Die guten Umfragewerte müssen in den kommenden Monaten verteidigt und ausgebaut werden, damit wir aus guten Umfragen auch mit guten Wahlergebnissen Politik für die Mitte der Gesellschaft gestalten können." Das erklärte FDP-Landeschef und Landtagsspitzenkandidat Uwe Barth, MdB, am Samstag zum Kommunalpolitischen Kongress der Thüringer FDP. Über 50 Kandidaten für die Kommunalwahlen, darunter aus unserem Kreisverband Marian Koppe, Kay Rösler und Dieter Büchner, aber auch für Landtags-, Bundestags- und Europawahlen waren in Erfurt zusammengetroffen. Besprochen wurden Taktik und Strategie sowie die Wahlkampfvorbereitungen in den Kreisverbänden.
Barth widersprach dabei offensiv mancher Mutmaßungen, die FDP habe durch sogenannte Leihstimmen Erfolg. "Gerade für Thüringen gilt: Die Wähler sind sehr modern und machen ihre Wahlentscheidung von aktueller Politik abhängig. Wir profitieren deshalb von der Schwäche anderer, weil sie schlechte Politik machen. Es ist nicht unsere Schuld, dass im Bund und Land falsche Entscheidungen getroffen werden. Aber wir können viel dafür tun, dass die vergessene Mitte in der FDP ihren Ansprechpartner und Anwalt findet.
Auf rund 23.000 Quadratmetern kann man vom 28.02. bis zum 08.03.2009 die ganze Vielfalt unseres Freistaates erleben.
Von Bauen/Renovieren/Sanieren über Haushalt, Wohnen, Mode, Garten, Freizeit bis Gesundheit und Ernährung spannt sich der Themenbogen der über 550 Aussteller, der für jeden Geschmack das Richtige bereithält.
Constanze Kreuser, Geschäftsführerin des Messeveranstalters RAM informierte, dass über 60 Prozent der ausstellenden Firmen wieder aus Thüringen kommen. Die Ausstellungsmacher haben in diesem Jahr die Thüringen-Ausstellung in elf Themenwelten unterteilt. Viele Innovationen und ein hochwertiges Rahmenprogramm mit sieben Sonderschauen, viele unterhaltsame Veranstaltungen, Thementage und ein Fachbesucherprogramm machen den Besuch der Thüringen-Ausstellung zum Erlebnis für die ganze Familie.
Natürlich ist auch die Thüringer FDP mit einem Stand auf der größten Verbrauchermesse im Freistaat vertreten (am 07.03. übrigens mit unserem Kreisvorsitzenden Marian Koppe).
Sie finden uns in Halle 1 am Stand C10.
Wir freuen uns auf ihren Besuch.