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News - Archiv: November 2008

13Nov
Bundestagswahl 2009
Volker Weber
Volker Weber

Als Direktkandidat im Wahlkreis 196 wurde zum jetzt Volker Weber mit großer Mehrheit in Saalfeld gewählt. Zum dritten Mal in Folge tritt Weber für die Liberalen der Landkreise Saalfeld-Rudolstadt, Sonneberg und Saale-Orla zur Bundestagswahl im nächsten Jahr an.
"Gute thematische Aufstellung sind Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden im September nächsten Jahres", machte der Oberwellenborner deutlich. Zugleich stimmte er mit Landeschef Uwe Barth überein: "die FDP ist der Anwalt der Mitte in Deutschland, die ungerecht behandelt wird."
Vor den sehr zahlreich erschienenen Delegierten, unter Ihnen die drei Kreisvorsitzenden Volker Ortwig, Helmut Hammerschmidt und Marian Koppe, machte Volker Weber auf zahlreiche Missstände in der Bundesrepublik aufmerksam.
Regulierung der Finanzmärkte, Neuordnung der Sozialsysteme, Stärkung der Bürgerrechte sowie Umwelt- und Wirtschaftspolitik nach Kyoto und Bali und vor Kopenhagen und Poznan sind für den studierten Betriebswirt und Finanzfachmann die wichtigsten Sachthemen für den bevorstehenden Wahlkampf.
"Viele Themen sind durch die große Koalition ungelöst geblieben. Die Mitte
der Gesellschaft wird dadurch immer mehr vernachlässigt. Das muss sich
ändern, dafür werde ich mich mit aller Kraft einsetzen", versprach Weber nach seiner Wahl.


03Nov
Superwahljahr

Wahlkampfthemen Wirtschaft, Bildung und Gerechtigkeit

Mit einer Klausurtagung des Landesvorstandes haben die Thüringer Liberalen die nächste Phase der Vorbereitungen auf das Wahljahr 2009 begonnen. "Die FDP wird 2009 bei allen Wahlen erfolgreich sein", so fasste FDP-Landesvorsitzender Uwe Barth, MdB, die von Selbstbewusstsein und Optimismus geprägte Grundstimmung bei den Thüringer Liberalen zusammen. Mit den Themen Gerechtigkeit, Bildungs- und Wirtschaftspolitik werde die FDP mit liberalen Thesen in die Wahlen gehen und sich deutlich von allen Mitbewerbern unterscheiden. "Ein eigenständiger Wahlkampf mit liberalen Angeboten für selbstbewusste Thüringerinnen und Thüringer wird den Auftritt der FDP 2009 kennzeichnen", so Barth weiter.

Neben strategischen und logistischen Fragen wurden während der Klausur in Weimar auch der Wahlkampfhaushalt, die Personalpolitik und insbesondere die programmatische Ausrichtung besprochen. "Ganz zentral ist für uns die Frage nach der Gerechtigkeit. Wir sind der Anwalt für die Mitte, die nicht leistungsgerecht behandelt wird und wir sind der Anwalt der Lernwilligen und Wissbegierigen, die keine echte Chancengerechtigkeit geboten bekommen", so Barth. Die FDP werde als Wirtschafts- und Bildungspartei in den Wahlkampf gehen. Oberstes Ziel der Politik muss es nach Ansicht der Liberalen sein, die Abwanderung aus Thüringen zu stoppen. "Dafür brauchen Menschen Chancen und gerechte Politik vor Ort, dies bietet die FDP an" sagte Barth weiter.

Strategisch sehen sich die Liberalen in einer sehr guten Ausgangslage: "Die
Menschen haben genug vom politischen Stillstand, Trägheit oder
Rückschritt von roten und schwarzen Regierungen. Und sie sind zu Recht frustriert über viel zu hohe Steuern und Abgaben. Wir Liberale
haben als einzige Partei die Glaubwürdigkeit und die Verlässlichkeit, in diesen Bereichen aufzuräumen", so FDP-Generalsekretär Patrick Kurth. Und die Liberalen haben seiner Ansicht nach ein weiteres gewichtiges Argument:
Mit der Kandidatur des derzeitigen Bundestagsabgeordneten Uwe Barth für den Landtag, gebe die FDP ein sehr wichtiges Signal an die Wähler. "Auf Barth können Sie sich verlassen, der hält Wort und der kann auch etwas bewegen", so Kurth. Diese "personalisierte Botschaft" sei in Zeiten der Politikmüdigkeit ein elementares Angebot der FDP an die Thüringer.