In Ihrer ersten Ortsversammlung im Neuen Jahr konnten die Liberalen in der Kreisstadt erneut zwei neue Mitglieder in ihre Reihen aufnehmen. Dies zeigt, dass die kontinuierliche und konsequente Arbeit von Bundes- bis Ortsebene immer mehr in der Bevölkerung akzeptiert und bewusst mitgestaltet wird.
Weitere Themen waren der Neubau einer Schule in der Reinhardtstrasse, der von allen anwesenden Mitgliedern begrüßt wurde. Bei einer Sanierung der alten Schule, hätte man immer unter den eingeschränkten baulichen Gegebenheiten den Standard der 80ziger Jahre des letzten Jahrhunderts gehabt und wäre auch nicht vor Spätschäden gefeit gewesen. Der Neubau ist zwar kostenintensiver, aber er bietet eine bedeutend bessere Lern- und Umfeldqualität für Schüler und Eltern an.
Die Saalfelder Liberalen sprachen sich an diesem Abend weiterhin für ein baldmöglichstes und schlüssiges innerstädtisches Straßenkonzept aus, um allen Händlern, Gewerbetreibenden und Angestellten eine Planungs- und Arbeitsperspektive zu geben. Wie mehrmals in der OTZ berichtet, fehlen ca. 300 Parkplätze, die Linienführung des OVS ist nicht optimal und der Tourismus wird durch nicht nutzbare Parkflächen für Reisebusse stark behindert.
Es wurden in den letzten 15 Jahren ideale Bedingungen für die großen Einkaufszentren auf der grünen Wiese(Marktkauf) in der Bahnhofsregion(NORMA) geschaffen, jetzt wird es Zeit die Innenstadt zu stärken. Dazu sind Voraussetzungen zu schaffen, damit die Bürger der Stadt, des Kreises und die Touristen gern in die Innenstadt kommen. Mit reinen Fußgängerzonen in der Innenstadt oder halbherzigen Parkplatzkonzepten ist dieses nicht zu erreichen. Es sind bis zu 300 Arbeitsplätze der mittelständischen Gewerbetreibenden in der Kreisstadt gefährdet. Sie haben es verdient, mit gleichen Voraussetzungen und Bedingungen wie z.B. Marktkauf & NORMA um die Gunst der Konsumenten zu werben.
Marian Koppe
Vorsitzender
FDP-KV Saalfeld-Rudolstadt
Aktuelle Meldungen
News - Archiv: Januar 2008
Kay Rösler, Vorstandsmitglied der FDP Saalfeld-Rudolstadt weilte in seiner Funktion als Mitglied der Sportkommission der Bundes-FDP am 19.Januar bei den Deutschen BKK ESSANELLE Florettmeisterschaften 2008 im Damen- und Herreneinzel im Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim. Der FC Präsident Prof. Dr.h.c. Kleinert konnte bei seiner Begrüßung vor den Finalwettkämpfen insbesondere die Ehrenpräsidentin des Deutschen Fechter-Bundes, Erika Dienstel, den Vorstandsvorsitzenden der BKK ESANELLE, Jürgen Hahn und weitere Gäste aus Politik und Wirtschaft willkommen heißen. Nach spannenden Wettkämpfen zwischen den besten 32 Sportlerinnen und Sportlern konnten sich als Deutsche Meister Anja Schache bei den Frauen vom FC TBB und bei den Herren Benjamin Kleibrink vom OFC Bonn feiern lassen. Im Anschluss gab es bei einem Empfang die Möglichkeit mit Sportlern und Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen und den Olympiastützpunkt kennen zu lernen.
Bei der diesjährigen Verleihung des Ordens "Wider den tierischen Ernst" in Aachen an Ihre Durchlaucht Fürstin Gloria von Thurn und Taxis war die Kreis-FDP durch Vorstandsmitglied Volker Weber vertreten. Auf Einladung des Aachener Karnevalsvereins nahm er an dieser Veranstaltung teil. Am Rande der Festsitzung traf Weber neben dem Bundesvorsitzenden der FDP Dr. Guido Westerwelle und den Ehrenvorsitzenden Dr. Hans-Dietrich Genscher auch Prof. Dr. Dagmar Schipanski und den Nordrhein-Westfälischen Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers. Man nutzte die Gelegenheit um sich über die soziale Verantwortung im Rahmen der nachhaltigen Entwicklung von Unternehmen auszutauschen. Wie das jüngste Beispiel Nokia zeigt, stehen bei vielen Unternehmen rein betriebswirtschaftliche Faktoren im Mittelpunkt der Zukunftsentscheidungen. Weiche Standortfaktoren wie z. B. Motivation und Ausbildungsstand der Belegschaft spielen bei Produktionsverlagerungsabsichten noch eine zu untergeordnete Rolle. Die Aufgabe der Politik bleibt es hier die Manager auch an ihre soziale Verantwortung gegenüber ihrer Belegschaft zu erinnern.
Auf die Frage "Welches Handyfabrik haben Sie den Herr Weber", antwortete er: "Siemens". " Dann müssen wir uns wohl beide ein neues Fabrikat suchen". Rüttgers hatte nach Bekannt werden der Stilllegungspläne sein Nokia-Handy zurückgegeben.