In Deutschland haben bereits über 250 Kommunen ein Dokumentenprüfgerät. Die Stadt Saalfeld hat derzeit noch keines. Das soll sich nun ändern.
In der Regel prüfen die Mitarbeiter der Bürgerämter die vorgelegten Ausweisdokumente mit bloßem Auge. Allerdings kennt kaum jemand alle Sicherheitsfeatures ausländischer Dokumente bis ins Detail. Das macht es äußerst schwierig, festzustellen, ob es sich um ein echtes, verfälschtes oder gar gefälschtes Dokument handelt. Dokumentenprüfgeräte schaffen hier mehr Sicherheit. Die Kosten seien mit rund 1.800 Euro sehr überschaubar. Die FDP Saalfeld hat daher in der jüngsten Stadtratssitzung einen Vorschlag der Wählergruppe DIE JUNGEN unterstützt.