Als Direktkandidat im Wahlkreis 196 wurde zum jetzt Volker Weber mit großer Mehrheit in Saalfeld gewählt. Zum dritten Mal in Folge tritt Weber für die Liberalen der Landkreise Saalfeld-Rudolstadt, Sonneberg und Saale-Orla zur Bundestagswahl im nächsten Jahr an.
"Gute thematische Aufstellung sind Voraussetzung für ein erfolgreiches Abschneiden im September nächsten Jahres", machte der Oberwellenborner deutlich. Zugleich stimmte er mit Landeschef Uwe Barth überein: "die FDP ist der Anwalt der Mitte in Deutschland, die ungerecht behandelt wird."
Vor den sehr zahlreich erschienenen Delegierten, unter Ihnen die drei Kreisvorsitzenden Volker Ortwig, Helmut Hammerschmidt und Marian Koppe, machte Volker Weber auf zahlreiche Missstände in der Bundesrepublik aufmerksam.
Regulierung der Finanzmärkte, Neuordnung der Sozialsysteme, Stärkung der Bürgerrechte sowie Umwelt- und Wirtschaftspolitik nach Kyoto und Bali und vor Kopenhagen und Poznan sind für den studierten Betriebswirt und Finanzfachmann die wichtigsten Sachthemen für den bevorstehenden Wahlkampf.
"Viele Themen sind durch die große Koalition ungelöst geblieben. Die Mitte
der Gesellschaft wird dadurch immer mehr vernachlässigt. Das muss sich
ändern, dafür werde ich mich mit aller Kraft einsetzen", versprach Weber nach seiner Wahl.