Neben der turnusmäßigen Neuwahl des Landesvorstandes wollen die Thüringer Liberalen zum FDP-Landesparteitag am 07.Oktober 2006 in Steinbach-Hallenberg ihr programmatisches Profil weiter stärken. In ca. 20 Anträgen werden z.B. zur Stärkung der ländlichen Regionen des Freistaates die Forderungen nach einer Verwaltungs- und Gebietsreform mit konkreten Vorschlägen erneuert. Auch wird ein Neuverschuldungsverbot bis 2010 gefordert, um die Lebensfähigkeit in eben diesen Regionen Thüringens zu erhalten.
Die Delegierten aus Saalfeld-Rudolstadt reisen mit neun Anträgen nach Steinbach-Hallenberg.
Kernpunkte sind vor allem die mit dem Kreisverband Eisenach erarbeiteten Forderungen nach einem Kulturraumgesetz, ähnlich des sächsischen Modells und der Einführung des liberalen Bürgergeldes statt Hartz IV.
Weitere Anträge der Liberalen aus Saalfeld-Rudolstadt beschäftigen sich mit der Erhaltung und Förderung des Breitensports, einer besseren Unterstützung und Anerkennung der ehrenamtlichen Tätigkeit in Thüringen sowie mit dem Ausbau der privaten Vorsorge bei gleichzeitiger Entlastung beim Rentenbeitrag.