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Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt

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Mit seiner Forderung auf einen Systemwechsel des deutschen Sozialstaates hat Dieter Althaus die volle Unterstützung der Liberalen des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt und der Landes-FDP. Schon seit einigen Jahren plädieren die Liberalen nach Aussage des Landesparteiratsmitglieds Volker Weber für die Einführung des Liberalen Bürgergeldes, das eine Grundsicherung für die Bürger vorsieht und die sozialen Sicherungssysteme ersetzt. Das ebenfalls steuerfinanzierte Modell ist einfach und klar strukturiert und eröffnet den Bürgern, eine erste Auffangmöglichkeit bei sozialer Bedürftigkeit. "Bei diesem Modell ist arbeiten ausdrücklich erwünscht" sagte der Kreisvorsitzende Volker Weber. Im Gegensatz zu Hartz IV und anderen Modellen werden die Bürger hier nicht gestraft, wenn sie sich zu ihrer Grund-sicherung noch etwas hinzuverdienen wollen.
Ebenfalls klar ist, dass der Systemwechsel nicht ohne eine Übergangszeit auskommt. Von daher ist der Vorschlag des Ministerpräsidenten dieses System für Neugeborene verbindlich zu machen, ein sehr guter Ansatz.
Mit Nachdruck sollte aber auch das Rentensystem von beitragsfinanzierter Rente auf ein Kapitaldeckungsmodell umgestellt werden. Hierzu haben die Kreisliberalen auf den letzten Parteitag der FDP in Rostock einen Antrag eingebracht, der nun im Bundesfachausschuss beraten wird.
Insgesamt sind die Vorschläge des Ministerpräsidenten sehr zu begrüßen und stellen eine zukunftsorientierte Alternative zu den Diskussionspunkten Hartz IV und Rentendebatte dar.