Großer Unmut bei FDP-Landeschef Uwe Barth, MdB. Zur Gedenkveranstaltung zum Bau des KZ Buchenwald vor 70 Jahren am Sonntag hatte der Bundestagsabgeordnete den FDP-Kreisvorsitzenden von Weimar, Norbert Staniszewski, in seiner Vertretung entsendet. Die Anmeldung war seitens der FDP-Landesgeschäftsstelle pünktlich durchgesendet worden, ebenso pünktlich stand FDP-Mann Staniszewski am Sonntag vor dem Gedenksaal. Vergebens, wie er erst heute mitteilte. Denn Einlass wurde ihm nicht gewährt. Der Kinosaal sei voll besetzt, weder Sitz- noch Stehplatz könne ihm überlassen werden.
Auch sei weder Staniszewskis noch Barths Name auf der Liste zu finden. Offensichtlich ein Fehler, wie die FDP-Landesgeschäftsstelle laut Faxprotokoll feststellte.
Uwe Barth stellt nunmehr fest, dass die Veranstaltungen sich mehren würden, an dem FDP-Teilnahme - gewollt oder ungewollt - verhindert werde. Sicherlich sei die Ausladung bei der Buchenwald-Gedenkveranstaltung nur ein Versehen. Sein Verständnis dafür würde allerdings schnell Grenzen finden. Mit den Verantwortlichen wolle Barth in Kürze sprechen.