Der Landesvorsitzende der FDP-Thüringen, Uwe Barth, MdB, gratuliert dem Thüringer Ministerpräsidenten Dieter Althaus zur Verleihung des Mittelstandspreises.
Im Gegensatz zu der von der CDU-nahen Vereinigung UMU (Union Mittelständischer Unternehmen) gegebenen Begründung sieht Uwe Barth die Preisverleihung jedoch als Vorschusslorbeer. Da Althaus in der Vergangenheit die Belange der Mittelständler in Thüringen aus Sicht der FDP nicht ausreichend berücksichtigt hat, verpflichtet ihn dieser Preis von den Problemen der Mittelständler nunmehr endlich Notiz zu nehmen. Folgerichtig sei indes, dass der Preis in Berlin überreicht werde und korrekterweise nicht in Erfurt.
Auch mit Blick auf die geplante Wahl von Dieter Althaus in das Präsidium der Bundes-CDU ist dieser Preis eine Verpflichtung die CDU an die im Wahlkampf 2005 gegebenen Versprechungen zu erinnern. Dies ist nach Ansicht von Barth insbesondere gegenüber der Laudatorin, Bundeskanzlerin Angela Merkel, nötig. Insofern sei die Wahl von Preisträger und Laudatorin durchaus konsequent.
Ob Dieter Althaus und Angela Merkel mit ihrer Politik einen Preis des Liberalen Mittelstandes verdient hätten, sei stark zu bezweifeln, so Barth abschließend.