Zur aktuellen Debatte um die Mehreinnahmen im Thüringer Haushalt äußert sich der FDP-Landesvorsitzende Thomas L. Kemmerich wie folgt:
"Angesichts der Überschüsse im Thüringer Landeshaushalt ist es an der Zeit, die Bürgerinnen und Bürger steuerlich zu entlasten und eine bessere Standortpolitik für Thüringen zu machen. 198,6 Mio. Euro an Grunderwerbssteuer hat der Freistaat im Jahr 2018 eingenommen. Das sind 34,6 Mio. Euro mehr als eingeplant waren. Deshalb fordern wir Freien Demokraten in Thüringen die Grunderwerbssteuer zu senken, von derzeit 6,5 auf 3,5 Prozent.
Nach der Landtagswahl wollen wir wieder aktiv Wirtschaftspolitik für Thüringen gestalten. Dafür müssen wir gerade für mittelständische Unternehmen Impulse setzen, um Neuansiedlungen und damit neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Steuer- und Abgabenlast im Freistaat zu senken, ist ein wichtiger Schritt. Andernfalls wird Thüringen im Dornröschenschlaf verbleiben und den Anschluss sowohl im nationalen als auch internationalen Wettbewerb verlieren."