Anlässlich der heutigen Wahl des neuen CDU / CSU-Fraktionsvorsitzenden Ralph Brinkhaus äußert sich der Bundestagsabgeordnete in seiner Eigenschaft als Bundesvorsitzender des Liberalen Mittelstandes wie folgt:
"Die mutige Entscheidung der CDU / CSU-Bundestagsfraktion, Ralph Brinkhaus zu ihrem neuen Vorsitzenden zu wählen, leitet endgültig das Ende der Ära Merkel auch in den eigenen Reihen ein. Die Bundeskanzlerin hat in ihren andauernden Auseinandersetzungen der letzten Wochen mit Horst Seehofer selbst das Vertrauen der eigenen Fraktion aufgebraucht. Es wäre für die politische Stabilität unseres Landes von Vorteil, wenn beide endgültig ihre Konsequenzen aus dem heutigen Ereignis ziehen. Als stärkste Volkswirtschaft in Europa benötigt gerade der Mittelstand verlässliche Rahmenbedingungen und politische Stabilität. Diesen Grundprinzipien ist die Große Koalition bisher nicht gerecht geworden. Als Bundesvorsitzender kann ich mir lediglich noch Wolfgang Schäuble als kommissarischen Kanzler vorstellen, der die Wogen innerhalb der Koalition wieder glätten und die Balance innerhalb unseres Landes wiederherstellen könnte."