Für Eisenach als Tesla-Standort spricht sich der FDP-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Thomas L. Kemmerich aus. Tesla-Chef Elon Musk plant für die nächsten Jahre zwölf Gigafabriken. Über Twitter brachte er dafür jüngst auch den Standort Deutschland ins Gespräch. Andere Landesregierungen werben bereits aktiv bei dem Unternehmen für ihre Region. "Als Mobilitätsstandort mit Tradition, qualifizierten Facharbeitern und einer dualen Hochschule hat Eisenach die optimalen Voraussetzungen für Tesla. Die Thüringer Landesregierung darf diese Chance nicht verschlafen und muss bei Tesla aktiv für die Wartburgregion werben.", sagt der liberale Bundestagsabgeordnete und FDP-Landesvorsitzende Thomas L. Kemmerich.
Die rot-rot-grüne Landesregierung lasse bisher keine Initiativen um einen deutschen Tesla-Standort erkennen. "Thüringen muss Akteur des Wandels sein und nicht Objekt. Eine Tesla Gigafabrik wäre ein großer Schritt für Eisenach als innovativer Industrie-Leuchtturm. Vom Wirtschaftsminister erwarte ich ein Bewerbungsschreiben mit einer Erklärung der Standortfaktoren, der zentralen Lage in Europa und der vielfältigen Zuliefererindustrie. Mit dem technischen Know-how der Dualen Hochschule, der HS Schmalkalden, der TU Ilmenau und der FSU Jena können wir bei Tesla selbstbewusst für Thüringen werben.", sagt Thomas L. Kemmerich, der auch Bundesvorsitzender des Liberalen Mittelstands ist.
Eine innovative Tesla-Fabrik würde der Eisenacher Wirtschaft ein weiteres Standbein geben und damit die Wartburgregion und Thüringen insgesamt stärken. "Der Ansatz der Landesregierung muss sein, die lokale Wirtschaftsstruktur aktiv zu stärken, um Neuansiedlungen von Unternehmen zu begünstigen statt abwartend zu reagieren. Das ist der beste Weg zu sicheren Arbeitsplätze und das Beste für die Arbeitnehmer.", sagt Thomas L. Kemmerich abschließend.