Probleme der Neuen Bundesländer im Vordergrund
Der Ostgipfel der Liberalen findet in diesem Jahr in Erfurt statt. Tagungsort wird die Messe in der Thüringer Landeshauptstadt sein. Am Donnerstag Abend fiel die endgültige Entscheidung. Termin ist der 8. Februar 2004. FDP-Landeschef Uwe Barth nahm diese Entscheidung sehr erfreut auf.
Auf dem Ostgipfel wird sich die FDP insbesondere mit den Problemen der Neuen Länder beschäftigen. Geplant sind Arbeitsgruppen, sogenannte Foren, die sich unterschiedlichen Themenbereichen zuwenden. Das Forum "Mitteldeutschland" wird vom Thüringer Landesvorsitzenden Uwe Barth geleitet. Barth hatte sich bereits in der Vergangenheit mehrfach deutlich für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den mitteldeutschen Bundesländern ausgesprochen. Auch eine Fusion der Länder schloss Barth auf lange Sicht nicht aus. Ein solches Konzept wolle er beim Ostgipfel vorstellen.
Bei der Veranstaltung werden hochkarätige Gäste erwartet. Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, wird Hauptredner sein. Hans Szymanski (Geschäftsführer Jenoptik GmbH), Peter Hick (Intendant der Störtebeker Festspiele), Martin R. Luible (Geschäftsführer Regionenmarketing Mitteldeutschland) und der Botschafter der Republik Irland, Sean O´Huiginn, sind ebenfalls bei der Beratung. Die FDP selbst ist mit der Parteispitze, der Bundestagsfraktion und den Landesspitzen vertreten. Auch zahlreiche kommunale Mandatsträger haben zugesagt.