Erfreut hat sich heute die Thüringer FDP über die Finanzierungszusage zum Weiterbau der A 71 gezeigt. Der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Heinz Untermann und der Sondershäuser FDP-Bundestagsabgeordnete Patrick Kurth schrieben in einer gemeinsamen Erklärung, dass sich der Einsatz der FDP für den Weiterbau der für den Norden Thüringens wichtigen Autobahn gelohnt habe. "Das ist eine gute Nachricht für die Wirtschaft und Bevölkerung in Nordthüringen. Wir brauchen eine gute Infrastruktur, sonst wandern Firmen und mit ihnen die Firmen ab", so die Liberalen. "Thüringen ist Transit- und Logistikland", erinnern die FDP-Politiker. Ein gut ausgebautes Straßennetz sei für Thüringens Zukunft schon wegen seiner zentralen Lage wichtig. Es sei deshalb gut zu sehen, dass Bevölkerung und Wirtschaft das Straßenbauprojekt unterstützen und nicht etwa blockieren.
Der Sömmerdaer Landtagsabgeordnete Untermann hatte sich mit zahlreichen parlamentarischen Initiativen für den Lückenschluss der A 71 engagiert. Zusammen mit der IHK und Unternehmen der Landkreise Sömmerda und Nordhausen hatte er die Initiative "Pro A 71" initiiert. Noch heute erhalte er immer neue Unterschriften für den Weiterbau, berichtet Untermann von einem Treffen mit Vertretern der IHK in Sömmerda. Auch der Bundestagsabgeordnete Kurth hatte sich immer wieder auf Bundes- und Landesebene für den Weiterbau der Autobahn eingesetzt. Bereits im Februar diesen Jahres hatte der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister Jan Mücke (FDP) in einem Schreiben an Untermann bestätigt, dass die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen zum Weiterbau der A 71 vorliegen. Der heute bekannt gegebene Zeitplan sei deshalb einmal mehr eine Bestätigung dafür, dass sich der Einsatz der FDP gelohnt habe, so Untermann und Kurth.