"Herrn Machnigs Enttäuschung, wenn sie denn echt ist, kann ich nicht nachvollziehen", kommentiert der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Heinz Untermann dessen Aussagen. Er habe erfahren, dass Machnig zwar angefragt habe, wie es um Kooperationsmöglichkeiten bestellt sei. "Aber von zeitlichen und inhaltlichen Vorschlägen war keine Rede. Das ist natürlich keine vernünftige Grundlage für eine Zusammenarbeit", so Untermann. Damit habe Machnig die Chancen Mitteldeutschlands selbst verspielt, ist Untermann enttäuscht. "Das nun den Sachsen in die Schuhe zu schieben, ist unredlich", ist er verärgert. "Es ist doch ziemlich offenkundig, wer hier politische Spielchen spielt". Das Nachsehen habe die Region: "Hier sind wieder einmal Chancen in einem zukunftsträchtigen Bereich verspielt worden", so der FDP-Verkehrsexperte abschließend.