"Neben der finanziellen Belastung werden die Verbraucher offenkundig auch noch gefährdet", warnt Marian Koppe, der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion mit Blick auf Tests des Umweltbundesamtes mit zerbrochenen Energiesparlampen. Diese haben gezeigt, dass die zulässigen Quecksilbergrenzwerte um das bis zu Zwanzigfache überschritten werden. "Die Verbraucher werden hier im Namen eines angeblichen Klimaschutzes offenkundig ernsthaft gefährdet." Die Verwendung eines giftigen Stoffes schaffe zudem Probleme bei der Entsorgung im Hausmüll. Er fordert den Gesetzgeber auf, die Hersteller zu einer Verbesserung ihrer Sicherheitsstandards zu bewegen. "Solange es keine ausreichend sicheren Energiesparlampen gibt, muss ihr Vertrieb im Zweifel ausgesetzt werden. Der Verbraucherschutz muss Vorrang haben", so Koppe, der auch noch auf den finanziellen Aspekt für die Verbraucher verweist. Die Energiesparlampen seien um ein vielfaches teurer als die bewährte Glühbirne. Allein bei der Herstellung werde ein Vielfaches an Energie im Vergleich zu einer Glühbirne verbraucht, die damit auch umweltschonender sei.