Zum Ergebnis des Wettbewerbs für das Freiheits- und Einheitsdenkmal erklärt das Jurymitglied und Mitglied des Ausschusses für Kultur und Medien Patrick Kurth:
Es wird eines der wenigen modernen Denkmale sein, dass sich mit einem positiven Ereignis unserer Geschichte verbindet. Es war der Freiheits- und Einheitsdrang aller Deutschen und der Mut der DDR-Bevölkerung, der zum wiedervereinigten Deutschland führte. Deshalb ist es wichtig, mit einem Denkmal daran zu erinnern.
Es ist ein außerordentlich positives Signal, dass immerhin drei preisgekrönte Arbeiten gleichberechtigt in die Schlussrunde gehen. Die völlig unterschiedlichen Konzepte der Projekte zeigen die verschiedenartige Herangehensweise an das Thema. Wichtig ist, dass die Entscheidung zum endgültigen Entwurf zeitnah folgt, damit die Umsetzung bald erfolgen kann. Insbesondere für die Bürger der ehemaligen DDR soll es ein Ort sein, an dem man sich mit Stolz daran erinnern kann, was geleistet wurde.