Die Thüringer FDP will nach der Landtagswahl die Vereinheitlichung von Schul- und Berufsschulabschlüssen vorantreiben. Ganz oben auf der Agenda stünde dabei das mitteldeutsche Abitur. Landeschef Uwe Barth, MdB, begrüßte entsprechende Aussagen von Sachsen-Anhalts Kultusminister Jan-Hendrik Olbertz (parteilos). Ziel müsse es sein, bereits in der nächsten Landtagslegislatur einen einheitlichen Gymnasialabschluss durchzusetzen. Auch Initiativen mit den süddeutschen Bundesländern zur Vereinheitlichung von Abschlüssen wolle die FDP antreiben. Dabei könne allerdings nicht der
Langsamste das Tempo bestimmen. Gerade in der Bildungspolitik dürfe der Begriff Leistung weder Fremd- noch Schimpfwort sein.