Illert schon wieder in der Kritik/FDP fordert dringend Untersuchung

Erfurt, 21. November 2002. In der Unterbreizbacher Region kündigt sich der nächste Skandal an. Wie das Freie Wort am Donnerstag berichtete, ist die Landesregierung in einem Fehler verwickelt, der Millionen kosten könnte. Nach dem Artikel würde in Unterbreizbach ein Salzberg erst gewinnbringend abgebaut, die Reste samt der anfallenden Sanierungskosten anschließend aber als Altlast dem Land überlassen. In diesem Fall tritt abermals die Firma K+S auf und abermals spielt, sollte sich der Bericht bewahrheiten, Staatssekretär Stephan Illert eine dubiose Rolle.

Der Landeschef der FDP Dr. Karlheinz Guttmacher hat heute Klarheit gefordert. "Die Landesregierung muss jetzt alles daran setzten, den Fall restlos aufzuklären. Erst gehen Arbeitsplätze zu Gunsten eines westlichen Bundeslandes verloren, dann darf eine West-Firma kostenlos unsere Bodenschätze abbauen und jetzt kommt heraus, dass der Freistaat für dieses profitable Geschäft auch noch löhnen muss. Und überall taucht ein Name auf: Illert." Für den Bundestagsabgeordneten ist damit das Maß voll. "Im Bundestag wettert die CDU gegen unstrukturierte Politik und im Freistaat macht sie es nicht anders. Die Union kann sich selbst am besten entlasten, wenn sie schonungslos aufklärt.", sagte Guttmacher abschließend.


21.11.2002 Pressestelle