Weimar. (tlz) Die Weimarer FDP will mehr Präsenz zeigen, darum haben die Liberalen eine Geschäftsstelle am Herderplatz eröffnet. Nach eigener Einschätzung personell und inhaltlich "bestens aufgestellt", hofft die FDP, auf diesem Weg auch organisatorisch einen guten Startplatz fürs Wahljahr einzunehmen. FDP-Kreischef Dirk Heinze betont die bessere Erreichbarkeit des Kreisverbandes.
Das Büro versteht sich als Plattform, auf der die FDP den Wähler mit ihrem Direktkandidaten für die Landtagswahl bekannt machen will. Heute abend soll er bestimmt werden. Zur Qual dürfte die Wahl nicht werden: Mit Kreisverbandssprecher Matthias Purdel stellt sich nur ein Kandidat der internen Abstimmung. Purdel darf zudem mit einem sicheren Listenplatz rechnen. Im Kampf um Stimmen aus Weimar wollen sich die Liberalen um die Kultur neben der Hochkultur und um Absolventen der Bauhaus-Uni bemühen.


05.11.2008 Thüringische Landeszeitung