Dem Landesverband Thüringen wurden sechs Tage vor der Bundestagswahl durch die Landesgeschäftsstelle der FDP-Nordrhein-Westfalen das umstrittene Möllemann Flugblatt für den Bundestagswahlkampf angeboten. Darauf hin wurde das Flugblatt von 5 Direktkandidaten bestellt.
Das Flugblatt wurde gesichtet und bei vier der fünf Kandidaten abgelehnt. Dort erfolgte auch keine aktive Verteilung im Bundestagswahlkampf.
Bei der Klausurtagung an diesem Wochenende bekräftigte der Landesvorstand den Beschluss des Hirschberger Parteitages, dass für Antisemitismus in Thüringen kein Platz ist.