BERLIN. Zum Anstieg der Studienanfängerzahlen erklärt der hochschulpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, UWE BARTH:
Der Anstieg der Studienanfängerzahlen im gesamten Bundesgebiet vor allem in den Ingenieurwissenschaften aber auch in den anderen Fächergruppen lässt hoffen. Insbesondere große Flächenländer wie Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen aber auch Hamburg konnten starke Zuwächse bei den Studienanfängern verzeichnen. All dies sind Länder, in denen Studiengebühren erhoben werden.
Dies belegt ein weiteres Mal, dass sich Studierwillige nicht von Studiengebühren abhalten lassen, ein Studium aufzunehmen. Im Gegenteil entscheiden sie sich für mehr Qualität in der Hochschullehre. Der beste Garant hierfür sind Studiengebühren, die nicht im Landeshaushalt versickern, sondern direkt den Hochschulen zugute kommen. Diese wissen, wo sie das Geld am nötigsten brauchen