Erfurt. (tlz) Auf Ablehnung bei der Thüringer FDP stößt die Forderung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), nach einer strikten Trennung zwischen Sponsoring und Werbung von Bierbrauern und Spirituosenherstellern im Sportbereich. Für den Erfurter FDP-Kreisvorsitzenden Thomas Kemmerich geht das zu weit. Er ist zwar bedingunglsos für den Schutz von Kindern und Jugendlichen, ist aber gegen generelle Verbote. Damit könne man die Ursachen wachsenden Alkoholkonsums nicht bekämpfen. Dann dürfe auch nicht mehr für Fastfood geworben werden.