Wir leben ganz selbstverständlich in Frieden, das ist ein unermesslicher Wert. Auch im Alltag ist die EU spürbar: Wir fahren in Urlaub ohne Passkontrolle und Geldumtausch, wir sehen eine nie da gewesene Produktauswahl, wir genießen die Vielfalt der europäischen Kulturen, wir schützen grenzüberschreitend Natur und Umwelt. Wir Liberale wollen mehr: eine EU, die demokratischer, verständlicher, handlungsfähiger und wirtschaftlich leistungsfähiger ist.

Am Sonntag, dem 7. Juni, ist Europawahl. Mehr als 70 Prozent der in Deutschland beschlossenen Gesetze erfolgen lediglich in der Umsetzung europäischer Vorgaben. Da es bisher keine europäische Öffentlichkeit gibt, fällt es Interessengruppen und Lobbyisten großer Konzerne besonders leicht, ihre Interessen durchzusetzen - zu Lasten des unsere Wirtschaftslandschaft prägenden Mittelstandes. Unter dem Deckmantel des Verbraucherschutzes werden Vorschriften geschaffen, an deren Bürokratiekosten kleinere und mittlere Unternehmen scheitern.

Die nationalen Parlamente, also auch der Deutsche Bundestag, können das Europarecht kaum beeinflussen. Die Abgeordneten des Europäischen Parlamentes haben jedoch inzwischen die notwendigen Kompetenzen, um Vorlagen der Europäischen Kommission und des Europäischen Rates zu verändern und - wenn nötig - zu stoppen. Stärken Sie mit Ihrer Stimme bei der Europawahl das Europäische Parlament! Gehen Sie wählen und missbrauchen Sie diese wichtige Wahl nicht für "Denkzettel".

Wählen Sie die Vertreter von Demokratie, Bürger- und Freiheitsrechten in das wichtigste Parlament, über dessen Zusammensetzung Sie entscheiden können!

Nordhausen, 28.05.2009

Kreisvorstand der FDP Nordhausen

Nordhausen hat einen nagelneuen Kunstrasenplatz; dieser gibt Trainingssicherheit durch immer bespielbares Grün!

Die Liberalen im Landkreis haben nun Überlegungen angestellt, wie diese Investition zusätzlich genutzt werden könnte und vor allem, wie die Region Nordhausen eine weitere Aufwertung erfahren könnte.

Im Jahr 2011 findet die Frauen-Fußball-WM in Deutschland statt. Die verschiedenen Mannschaften benötigen Trainingslager. Durch die zentrale Lage in Deutschland, Autobahnanbindung sowie diesen Kunstrasenplatz und natürlich auch die traditionellen Rasenplätze hat Nordhausen geeignete sportliche Voraussetzungen, um einer Mannschaft als Trainingslager zu dienen.

Wie der FDP-Kreisvorsitzende Claus Peter Roßberg als bekennender Fußballfan dazu erklärt, "könnte die Stadtverwaltung in Rücksprache mit den örtlichen Vereinen und Hoteliers die Möglichkeiten erkunden, um überhaupt als Ort für ein Mannschaftsquartier ins Gespräch zu kommen."

Für die gesamte Südharzregion wäre die "Teilnahme" an der Fußball WM eine Möglichkeit, auch als Tourismusstandort überregional wahrgenommen zu werden und das käme auch den Nichtsportbegeisterten zu Gute!

Als Hauptproblem für unsere Region schätzt die FDP die Strukturschwäche der Wirtschaft ein. Leider wurden in der Vergangenheit von den zuständigen Stellen viele Möglichkeiten vertan, um im Landkreis qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen.

Obwohl die Fachhochschule in Nordhausen mit dem Studiengang zu erneuerbaren Energien fast ein Alleinstellungsmerkmal hat, müssen die ausgebildeten Ingenieure nach Studienabschluss nach wie vor wegziehen, da hier keine Unternehmen z. B. in der Solarsparte angesiedelt wurden. Aus Sicht der Liberalen des Landkreises Nordhausen reicht ein bloßes Abwarten auf das Erscheinen von neuen Unternehmen nicht aus.

Es ist ein aktives gemeinsames Werben aller Kommunen ohne lokale Eitelkeiten gefragt, um neue Unternehmen anzusiedeln und vorhandene zu pflegen.

Unsere Region braucht ein aktuelles Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit. Dazu gehört auch ein gemeinsamer web 2.0 -fähiger Internetauftritt der Gemeinden und des Landkreises, auf dem sich nicht nur die Einwohner des Landkreises, sondern auch interessierte Investoren, Touristen u.a. informieren können.

Auch in diesem Jahr führt der FDP-Kreisverband Nordhausen einen Photowettbewerb durch.

"Voriges Jahr war die Resonanz so groß, die Qualität der eingesandten Lichtbilder so hoch und die Freude bei den Gewinnern der Preise hat uns so überwältigt, daß wir diesen Sommer, der ja in Thüringen ausgesprochener Wahlsommer ist, unter das Motto BÜRGER FÜR BÜRGER stellen,"
so Rainer Rodekirchen, Stellvertretender FDP-Kreisvorsitzender.
"Wir wissen, daß diese Vorgabe anspruchsvoll ist, sind aber in positiver Erinnerung an die Vorjahresbeiträge mehr als gespannt."

Alexander Fischer, Kreisgeschäftsführer der Jungen Liberalen, gibt ergänzende technische Hinweise: "Photo-Positive erwarten wir im FDP-Bürgerbüro, Altendorf 60, 99734 Nordhausen.

Bilder per e-mail erreichen uns unter der Adresse
mein-blau-gelber-sommer@email.de.

Zur Wettbewerbsinternetseite klickt man sich unter

www.blau-gelb.net "

Schließlich noch Rainer Rodekirchen: "Der 28. September 2009 ist Einsendeschluß. Bitte Anschrift und Rufnummer nicht vergessen! Ganz klar aber auch: für Freie Demokraten ist informationelle Selbstbestimmung so selbstverständlich, daß die Daten der Teilnehmer nur zur Benachrichtigung der Gewinner genutzt werden."

Seit 19 Jahren bestimmt die FDP das Geschehen in der Einheitsgemeinde Ellrich erfolgreich mit und will diese Arbeit auch fortsetzen.

Zur Kommunalwahl im Juni treten deshalb sechs Kandidaten auf der liberalen Liste an:

1. Klaus-Dieter Drick
2. Karlo Flohr
3. Robert Model
4. Sven Becker
5. Matthias Reichhardt
6. Martin Drick

Die Ziele der Liberalen sind unter anderem, den Bau und die Sanierung von sozialen Einrichtungen zu unterstützen und bauliche Investitionen in der Kommune zu beschleunigen. Die Wohn- und Lebensqualität soll sich mehr an den Bedürfnissen der Menschen orientieren und für die Einwohner der Einheitsgemeinde verbessert werden.

Während die Thüringer FDP unisono mit ausgewiesenen Experten für innere Sicherheit die zügige Einführung des Digitalfunks für die Polizei fordert, macht der Ministerpräsident zunächst einmal die Rolle rückwärts: Die Kontaktbereichs-
beamten, die mit neuen Fahrzeugen ausgestattet werden,
sind demnächst ohne jeglichen Funk unterwegs (TA vom 06.05.09).

Das ist ein Schritt in Richtung Handlungsunfähigkeit für unsere
engagierten Polizisten, deren hohe Motivation wieder einmal aufs Ärgste strapaziert wird.

Die Freien Demokraten wollen eine Polizei, die dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung und der Gefährdungslage angemessen entspricht. Hierzu gehört ganz selbstverständlich eine moderne technische Ausstattung. Es kann nicht angehen, daß die Einsatzmittel der Beamten hinter der technischen Ausrüstung von Straftätern zurückbleiben.

Das, was Althaus hier demonstriert - wahlkampfwirksame Übergabe von neuen PKWs auf dem Erfurter Domplatz, denen dann allerdings der Funk fehlt - ist Politik nach Art der Echternacher Springprozession: einen Schritt vor, nun aber entschlossen zwei Schritte zurück. Unsere Polizeibeamten haben mehr politische Aufmerksamkeit und Besseres verdient!