"Die gestrige Mitgliederversammlung des FDP-Ortsverbands Bleicherode hat im Verlauf einer intensiven politischen Debatte klar gemacht, daß die örtlichen Liberalen in Wiedererkennung und Akzeptanz während der letzten Jahre erheblich an Profil gewonnen haben", so der Ortsverbandsvorsitzende Rainer Rodekirchen.
Die stellvertretende Landesvorsitzende Franka Hitzing konnte in ihrem Referat zur Situation im Freistaat zusätzlich aktuelle demoskopische Umfragewerte beisteuern, die wegen ihrer ungebremsten positiven Tendenz den Ortsverbandsmitgliedern berechtigten Anlaß zum Optimismus bezüglich der Wahlen in 2009 geben.
Hartwig Agel und Frank Linsel erklärten dann auch unmittelbar ihre Bereitschaft, im nächsten Jahr im Bleicheröder Stadtrat - entsprechenden Wählerwillen vorausgesetzt - liberale Politik zum Wohle des Gemeinwesens umzusetzen.
Eine endgültige Kandidatenliste verabschieden die städtischen Freidemokraten auf ihrer Kommunalwahlversammlung im Herbst.
Hierzu Rainer Rodekirchen: "Bleicheröder Bürgerinnen und Bürger, die sich mit den Inhalten und Zielen der Freien Demokratischen Partei identifizieren, auch ohne Mitglied der Partei zu sein, sind herzlich eingeladen, sich für die Kandidatenliste der FDP zur Stadtratswahl 2009 zu bewerben. Wer Eigeninitiative vor staatliche Gängelung setzt,
ist bei uns allemal richtig!"
Aktuelle Meldungen
News - Archiv: Juni 2008
Der FDP-Kreisverband und die Nordhäuser Jungen Liberalen haben sich gemeinsam entschlossen, die Sommermonate für alle, die gerne Photos schießen, mit einem spannenden und lohnenden Wettbewerb zu bereichern.
Blau und Gelb sind die Farben der Freien Demokraten und so steht deren Photowettbewerb auch unter dem Motto: "MEIN BLAU-GELBER SOMMER".
Rainer Rodekirchen, Stellvertretender Kreisvorsitzender, weist darauf hin, daß "jedes Bild in die Wertung eingeht, das einen Bezug zum Motto hat. Wir halten mehrere durchaus attraktive Preise bereit, müssen allerdings den Rechtsweg ausschließen."
Der Kreisvorsitzende der "JuLis", Alexander Fischer, gibt die technischen Hinweise:
"Photo-Positive erwarten wir voller Vorfreude im FDP-Bürgerbüro, Altendorf 60, 99734 Nordhausen.
Bilder per e-mail erreichen die Wertungskommission unter der Adresse
mein-blau-gelber-sommer@email.de.
Die Internetseite zum Wettbewerb findet man unter
www.blau-gelber-sommer.de.
Hier stehen dann auch noch einmal die Details zum Nachlesen.
Alle Zusendungen bis 17.September 2008 werden von der Jury berücksichtigt.
Namen , Anschrift und Rufnummer allerdings bitte nicht vergessen!"
Rodekirchen ergänzt: "Für die Freie Demokratische Partei ist informationelle Selbstbestimmung nicht nur politische Forderung, sondern absolute Selbstverständlichkeit. Wir nutzen die Daten der Teilnehmer ausschließlich zur Benachrichtigung der hoffentlich zahlreichen Gewinner."
Liberalen Besuch aus dem Kreis Mansfeld-Südharz begrüßte der FDP-Kreisvorstand Nordhausen auf seiner Sitzung am Mittwoch.
Auf Einladung kamen der Kreisvorsitzende Helmut Qual und Beisitzer Matthias Grünewald. Sie berichteten über den im Jahr 2007 erfolgten Zusammenschluss der Landkreise Sangerhausen und Mansfelder Land zum Landkreis Mansfeld-Südharz mit ca. 160.000 Einwohnern.
Beide Politiker waren unmittelbar in diesen Prozess involviert. Grundsätzlich stellten sie fest, dass die Fusion der Landkreise bisher eine finanzielle Mehrbelastung von 1,7 Millionen Euro verursachte. Gründe dafür sind u.a. die Anschaffung von Technik und das Herstellen der Funkverbindung zwischen den Verwaltungen. Die geplante Einsparung durch die Gebietsreform beträgt innerhalb der nächsten zehn Jahre 2 Millionen Euro. Personalkosten kann man erstmal nur bei der Leitung des "Hauses" sparen! Tatsächliche Einsparungen im Kostenbereich sind somit erst mittelfristig nach frühestens zehn Jahren zu erwarten - wenn überhaupt.
Helmut Qual, der genauso wie Matthias Grünewald in der neuen Kreisverwaltung in leitender Stellung tätig ist und das Gesetzgebungsverfahren als Landtagsabgeordneter begleitete, betonte, dass der Landkreis Sangerhausen mit seinen 60.000 Einwohnern finanziell leistungsfähig und strukturell gut aufgestellt war.
Im Kampf um den Kreissitz ist es Sangerhausen gelungen, im Interesse und gutem Einvernehmen mit den Gemeinden der Region die Einwohnerzahl der Stadt auf die erforderliche Anzahl zu erhöhen. Das ganze Umland profitiert vom Sitz der Kreisverwaltung, denn dieser bedeutet Arbeitsplätze und Infrastruktur.
Die Gäste aus Sangerhausen beantworteten viele fachliche Fragen zur "Kreisreform". Franka Hitzing als Vorsitzende der FDP-Fraktion im Nordhäuser Kreistag bedankte sich dafür mit einem typischen Präsent aus Nordhausen.
Zusammen fassend stellte der FDP-Kreisvorsitzende Claus Peter Roßberg fest: "Größere Strukturen sind nicht kostengünstiger und schon gar nicht bürgerfreundlicher. Für den Landkreis Nordhausen besteht kein Druck für eine Kreisreform. Wichtig ist, dass die Strukturen gut geführt sind."
Außerdem gab er noch zu bedenken, dass es den ehrenamtlichen Kreistagsmitgliedern bei sehr großen Kreisen nicht mehr möglich ist, die Beschlüsse und Hintergründe aus eigener Wahrnehmung zu hinterfragen. Es bestehe die Gefahr eines Demokratiedefizits. "Berufspolitiker schon auf Kreistagsebene kann nicht das Ziel einer Gebietsreform sein und führt garantiert nicht zu Einsparungen."
In der letzten Sitzung des Nordhäuser Stadtrates wurde auf Antrag der FDP-Gruppe beschlossen, dass die Stadtverwaltung bei der Komplettsanierung und dem Neubau von Gebäuden zukünftig alle Möglichkeiten zum Energiesparen nutzen wird. Für sämtliche im Eigentum und in der Nutzung der Stadt stehenden Gebäude werden ab dem Kalenderjahr 2007 die Verbrauche für Strom und Heizmedien, bezogen auf Nutzfläche und -volumen, sowie deren Kosten erfasst.
"Die Daten werden die besonders großen "Energiefresser" schnell ans Tageslicht bringen", freute sich FDP-Stadtrat Martin Höfer.
"Wir werden bei den nächsten Haushaltsberatungen darauf drängen, dass ein Schwerpunkt der Investitionen bei der energetischen Sanierung der Gebäude liegen wird", vollendet FDP-Gruppensprecher Claus Peter Roßberg den Gedankengang.
Denn Ökonomie und Ökologie seien die Kehrseiten einer Medaille. Bei den explodierenden Energiepreisen stellten die Energiekosten einen immer größeren Anteil an den Betriebskosten der Gebäude dar. Anfänglichen Mehrausgaben stünden regelmäßig wesentlich größere Einsparungen in den Folgejahren gegenüber.
Der FDP-Ortsverband Bleicherode hat Anfang der Woche aus Anlaß des Kindertags u.a. kostenlos Spielzeug abgegeben. Am "Haus am Stadtpark" haben sich Klein und Groß getroffen und stundenlang vergnügt. Das beeindruckende Sommerwetter hatte auch Einfluß auf die Auswahl der von den Kindern bevorzugten Geschenke.
"Im vorigen Jahr", so Frank Linsel, "waren bei vergleichbarem Superwetter unsere Schwimmbretter der große Renner. Diesmal waren es ganz klar die Wasserpistolen!"
Rainer Rodekirchen, Vorsitzender der Ortsliberalen, präzisiert: "Wir gehen auch zukünftig bei unserer politischen Arbeit im Interesse der Kinder - sie sind schließlich Thüringens Zukunft - konsequent unseren Weg. Völlig unabhängig von der Wetterlage.