Zu Beginn des neuen Schuljahres engagiert sich die FDP in Nordhausen für die Sicherheit der Schulkinder in unserer Stadt. An verschiedenen Straßen in der Nähe von Grundschulen in der Stadt Nordhausen wurden zahlreiche Plakate mit der Aufschrift
"Kinderlärm ist Zukunftsmusik- Achtung Schulanfang!"
angebracht.
"Wer selbst Kinder im schulpflichtigen Alter hat, weiß, dass diese gerade nach den langen Ferien besonders aufgeregt sind und trotz aller Hinweise dem Straßenverkehr nicht die notwendige Aufmerksamkeit schenken. Wir appellieren an jeden Verkehrsteilnehmer, jetzt besonders vorsichtig zu sein", so der Stadtverbandsvorsitzende Stefan Marx wörtlich.
Er würde sich sehr freuen, wenn Bürger Hinweise für Verbesserungsvorschläge für die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr unterbereiten.
"Wir fragen uns z.B., warum in der Theodor-Neubauer-Straße die Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 erst nach dem Fußgängerüberweg erfolgt", merkt Marx an. Ansprechpartner der FDP trifft man jeden Donnerstag von 15.00 bis 17.00 Uhr oder nach Terminvereinbarung in der Geschäftsstelle im Altendorf 60.
Ortsverband der FDP Nordhausen
Aktuelle Meldungen
News - Archiv: August 2007
(red) Patrick Kurth, Generalsekretär der FDP in Thüringen, bereiste gestern den Landkreis Nordhausen und besuchte dabei die Wipperdorfer Agrargesellschaft mbh &.Co KG und die Agrargesellschaft Friedrichsthal mbH. Der Politiker ließ sich über Entstehung und Situation der Unternehmen informieren unter besonderer Berücksichtigung der Rinderhaltung, der Milchwirtschaft und deren Preisentwicklung. Kurth bezeichnete die Gesprächsergebnisse als sehr aufschlussreich für die Arbeit der FDP auf Landesebene. Begleitet wurde der Generalsekretär von der Fraktionsvorsitzenden der FDP im Nordhäuser Kreistag, Franka Hitzing und dem Kreisvorsitzenden der Partei, Claus Peter Roßberg
Nordhausen (nnz). Eigentlich, ja eigentlich ist die FDP die Partei der Wirtschaft schlechthin. Doch zur Wirtschaft gehört auch die Landwirtschaft. Und so machte sich Thüringen liberaler Generalsekretär auf in den Norden des Freistaates.
"Das öffentliche Bild der Landwirtschaft in Thüringen ist ein erheblich anderes, als es sich vor Ort darstellt", so FDP-Generalsekretär Patrick Kurth nach seinem gestrigen Besuch mehrerer landwirtschaftlicher Betriebe in Nordthüringen. "Das Bild der Landwirtschaft innerhalb der Gesellschaft ist oftmals mit Klischees und zum Teil mit Abneigung verbunden. Das liegt an aktuellen Diskussionen wie Milchpreisentwicklung oder Subventionen aber auch an überkommenen Vorstellungen beim Berufsbild des Landwirtes. Mit der Realität hat dies wenig zu tun", so Kurth, der für ein verändertes Außenbild der Landwirtschaft warb.
Der FDP-Generalsekretär hatte gemeinsam mit dem Nordhäuser FDP-Kreischef Claus-Peter Roßberg und Landesvize Franka Hitzing einen Milcherzeuger in Wipperdorf und einen Bullenmastbetrieb in Friedrichsthal besucht. Beeindruckt zeigten sich die Liberalen von den hohen Standards bei der Verbindung von Tierhaltung, Wirtschaftlichkeit, Verbraucher- sowie Umweltschutz und Technik. "Es herrscht Innovation dort, wo man sie nicht vermutet. Von der Futtermischung über die Tierfütterung bis hin zum Pflanzenschutz - die Anforderungen an computergestützte Technik und hohes Fachwissen sind groß. Damit verbinden sich hohe Anforderungen an die Mitarbeiter. Der Landwirt ist dadurch auch Techniker oder Programmierer und nicht mehr nur Bauer im herkömmlichen Sinn."
Darüber hinaus, so Kurth, bilde die Landwirtschaft eine wichtige Stütze der Gesellschaft vor allem in den ländlichen Regionen. So würden Landschaftsgestaltung, Umwelt- und Naturschutz, das Angebot an Ausbildungsplätzen und die Verantwortung für die Gemeinden sehr stark mit den Landwirtschaftsbetrieben vor Ort in Verbindung stehen. Künftig müsse daher auch in der öffentlichen Meinung die Bedeutung der Landwirtschaft deutlich weiter gefasst werden "als nur Weizenanbau und Ferkelzüchtung."
"Aus der Region, für die Region - die Landwirte sind an der Entwicklung ihrer Region herausragend interessiert und machen dies durch eigene Aktivitäten sehr deutlich. Schade, dass sich deren Öffentlichkeitsbild weitgehend auf Milchpreise oder wetterbedingte Ernteausfälle beschränkt", sagte Kurth. Die FDP sehe sich durch die Besuche vor Ort in ihren politischen Zielen bestärkt, die ländlichen Strukturen weiterhin zu unterstützen. Daran werde sich auch die weitere Formulierung ihrer Programmatik orientieren. (nnz)
Die Freien Demokraten haben am letzten Sonnabend die "Frühschicht" der Bike Systems-Mitarbeiter besucht.
Die Stellvertretende Landesvorsitzende der Thüringer FDP, Franka Hitzing,
der Nordhäuser Kreisverbandsvorsitzende Claus Peter Roßberg und die Kreisvorstandsmitglieder Andreas Klaschka und Rainer Rodekirchen ließen sich
detailliert über die aktuelle Situation im Betrieb informieren.
Sie machten allerdings auch klar, daß sie keine unmittelbare Hilfestellung in der gegenwärtigen Situation bieten können. Fazit der Aussagen der liberalen Politiker ist, daß sie "wegen der derzeitigen Mehrheitsverhältnisse in Freistaat, Landkreis und Stadt ja keinen Platz an den entscheidenden Stellschrauben besetzen.
Wenn aber unmittelbare Hilfe nicht möglich sei, so wolle man doch einen Beitrag praktischer Solidarität leisten".
Dieser Beitrag bestand dann in der Vorlage eines deftigen Frühstücks für die etwa 20 "Schichtdienstleistenden", das rege angenommen wurde.
Die Nordhäuser FDP will die Entwicklung im Fahrradwerk weiterhin aufmerksam begleiten.