"Wir haben lange daran gefeilt, da wir allen Bürgern unseres Landkreises ein ausgewogenes Programm anbieten wollen - mit klaren Forderungen für die Zukunft und nicht mit Kritik an der Vergangenheit. Unser Landkreis hat Potenzial, jedoch wird dieses nicht ausreichend genutzt. Es findet eine Politik der reinen Verwaltung und nicht der Gestaltung statt" so die Spitzenkandidatin der Kreistagswahl und Landtagsabgeordnete, Franka Hitzing.
Unter dem Motto "Das braucht Nordhausen!" haben die Liberalen alle Politikfelder angesprochen. Darin finden sich zum Beispiel einkommensabhängige niedrige Kita- und Hortgebühren, Bürgerterminals für den Landkreis, eine gemeinsame Wirtschaftsförderung von Stadt und Landkreis und auch das klare Nein zu Neuverritzungen in der Rüdigsdorfer Schweiz.
Allerdings betrachtet man das Programm als offen: "Alle Parteien fordern mehr Bürgerbeteiligung, belassen es jedoch bei Lippenbekenntnissen. Wir fordern alle interessierten Bürgerinnen und Bürger des Landkreises auf, sich an unserem Programm zu beteiligen. Wir wünschen uns Vorschläge und Ideen der Bürgerschaft, die wir in unsere Agenda aufnehmen wollen. Dies soll unser Wahlprogramm abrunden - wir wollen ein Programm von Bürgern für Bürger", so der FDP-Kreisvorsitzende Claus Peter Roßberg.
"An der Erstellung des Wahlprogramms waren nicht nur die Mitglieder des Vorstandes und des Kreisverbandes beteiligt, sondern alle Kandidaten der Kommunalwahl in unserem Landkreis, welche sich auf unseren Listen befinden. Das schließt auch die vielen Parteilosen ein. Dies war uns sehr wichtig, da hier der Blick über den parteipolitischen Tellerrand hinaus mit einbezogen wurde. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis", sagt der Programmverantwortliche und Landtagskandidat Manuel Thume abschließend.
Vorschläge zur Ergänzung des Wahlprogramms können per Mail an fdp-nordhausen@fdp.de oder per Post an die Geschäftsstelle im Altendorf 60 eingereicht werden.