Eine dreiköpfige FDP-Delegation hat am Freitag, 29. März 2019 das Pharma-Unternehmen Novartis am Standort Rudolstadt besichtigt. Landeschef Thomas L. Kemmerich, Reginald Hanke und Henry Götze nahmen an einer Führung durch die Produktionshallen teil, in denen Atemwegsmedikamente für mehr als 60 Länder und Märkte in Europa, den USA und weltweit entwickelt, produziert und verpackt werden.
"Die wichtigste Erkenntnis unseres Besuchs ist, dass dieser Standort ein wichtiger Bestandteil unserer Thüringer Forschungs- und Unternehmenslandschaft ist. Aber auch - und das zeigt der ökonomische Fußabdruck - dass Novartis durch die mehr als 9000 Arbeitsplätze bundesweit mehr als 60 000 Arbeitsplätze generiert", sagt Thomas L. Kemmerich zum Abschluss der Besuchs.
Rund um die Produktionshallentour sprach die FDP-Delegation auch mit dem Standort-Manager Joao Keller. Im Gespräch ging es vor allem um den internationalen Vertrieb der Medizinprodukte, die Entwicklung des Standorts Thüringen, die Fachkräfte- und Ausbildungssituation sowie um Forschung und Entwicklung in Deutschland, die von dem Standort ausgehen.
Aktuelle Meldungen der FDP Thüringen
News - Archiv: März 2019
Zum eingebrachten Gesetz der Landesregierung zur Einführung der paritätischen Quotierung äußert sich der FDP-Landesvorsitzende Thomas L. Kemmerich wie folgt:
"Das von der Landesregierung eingebrachte Paritätsgesetz ist nach unserer Auffassung verfassungswidrig, weil damit die Errungenschaften eines gemeinsamen Wahlvolkes zunichte gemacht werden - es widerspricht allgemeinen und gleichen Wahlen. Denn damit wird die Freiheit der Wähler, nämlich jeden wählen zu können, bedroht."
Zur heutigen MDR Thüringen-Umfrage äußert sich der FDP-Landeschef Thomas L. Kemmerich wie folgt:
"Die Umfragewerte für die FDP Thüringen bilden eine solide Basis für den Wiedereinzug in den Thüringer Landtag. Nun gilt es bis zur Landtagswahl das Potential von acht Prozent, das uns in unserer Kernkompetenz, nämlich der Wirtschaft zugeschrieben wird, auf alle Politikfelder zu übertragen. Damit würden wir unser Wahlziel erreichen."
Zur aktuellen Debatte beim Thema "Thüringen: Schlusslicht bei Digitalisierung" äußert sich der FDP-Landesvorsitzende Thomas L. Kemmerich wie folgt:
"Wirtschaftsminister Tiefensee leidet an Realitätsverlust, wenn er eine positive Zwischenbilanz zur Thüringer Digitalstrategie zieht. Noch immer ist Thüringen eines der bundesweiten Digital-Schusslichter in den Bereichen Forschung, Wirtschaft und Internetnutzung. Und von einer Aufholjagd beim Breitbandausbau zu sprechen, während in 50 Thüringer Regionen die Ausschreibungen für die Erschließung durch Telekommunikationsunternehmen noch nicht einmal abgeschlossen sind, ist irreführend.
Deshalb fordern wir Freien Demokraten eine Digitalisierungsoffensive, bei der Bund, Länder und Kommunen fortschrittsorientiert zusammenarbeiten und den Breitbandausbau endlich flächendeckend realisieren."
Zur aktuellen Debatte um die Mehreinnahmen im Thüringer Haushalt äußert sich der FDP-Landesvorsitzende Thomas L. Kemmerich wie folgt:
"Angesichts der Überschüsse im Thüringer Landeshaushalt ist es an der Zeit, die Bürgerinnen und Bürger steuerlich zu entlasten und eine bessere Standortpolitik für Thüringen zu machen. 198,6 Mio. Euro an Grunderwerbssteuer hat der Freistaat im Jahr 2018 eingenommen. Das sind 34,6 Mio. Euro mehr als eingeplant waren. Deshalb fordern wir Freien Demokraten in Thüringen die Grunderwerbssteuer zu senken, von derzeit 6,5 auf 3,5 Prozent."
Nicola Beer MdB, FDP-Generalsekretärin und Spitzenkandidatin für Europa, war zu Besuch in der Wartburgstadt. Gemeinsam mit dem Europakandidaten der ostdeutschen FDP, Robert-Martin Montag, besuchte Beer das Lutherhaus und das Automobilmuseum. Mit dabei waren auch die drei Landtagsdirektkandidaten Matthias Fallenstein (Wartburgkreis I), Dr. Kord-Henning Uber (Wartburgreis II - Eisenach) und Sebastian Bethge (Wartbugkreis III).
Zum heutigen politischen Aschermittwoch der FDP Thüringen äußert sich Landeschef Thomas L. Kemmerich wie folgt:
"Zuckersteuer, Volksfeste, Fahrverbote, Tempolimits, Parkflächen - wenn wir alles in
den Innenstädten abschaffen, dann müssten wir die Innenstädte selbst abschaffen.
Der Frei(heits)staat Thüringen ist kein Verbotsland."
"Unterrichtsausfall auf Rekordniveau, ehemalige DDR-Hortnerinnen als Lehrer
eingestellt, Zwangsferien an Geraer Grundschule, Vier-Tage-Schulwoche und ein
Holterdipolter-Schulgesetz. Thüringen braucht Bildungsvollversorgung statt
Schulmagerkost."
"Wir wollen die berufliche Ausbildung im Handwerk wieder stärker fördern, denn
wir benötigen mehr Meister statt Master. Ein erster Schritt wäre die Prämie für
jeden bestandenen Meisterbrief. Und diese sollte bei 4000 Euro liegen - so wie es
die FDP in Niedersachsen erfolgreich durchgesetzt hat."
Zum Tode des ehemaligen Bundesvorsitzenden Klaus Kinkel, Außenminister a.D., erklärt der Thüringer FDP-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Thomas L. Kemmerich:
"Für uns Freien Demokraten ist der Tod von Klaus Kinkel ein herber Verlust. Er gehörte zu den Galionsfiguren der Deutschen Einheit und hat die außenpolitische Agenda der jungen wiedervereinten Bundesrepublik entscheidend mitgeprägt.
Klaus Kinkel hat in seinen Staatsämtern viel für das Land und die Partei bewirkt - weitaus mehr als es in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde.
Als Staatssekretär und später im Bundesinnenministerium war er maßgeblich daran beteiligt, den Terror der RAF zu bekämpfen sowie die Deutsche Einheit voranzutreiben. Zudem definierte er als Bundesaußenminister die Rolle der Bundesrepublik in der Völkergemeinschaft nach der Wiedervereinigung neu.
Als Mensch zeichnete er sich vor allem durch Prinzipientreue und Bescheidenheit aus. Er wird uns und der Bundesrepublik fehlen."
Heimatverbunden und innovativ, immer auf der Suche danach, was zu verbessern, zu optimieren sei - dafür stünde die CBV Blechbearbeitung GmbH im ostthüringischen Laasdorf, sagte Nicola Beer am Dienstag vor mittelständischen Unternehmern. Unsere EU-Spitzenkandidatin besuchte gemeinsam mit ihren Thüringer MdB-Kollegen Thomas L. Kemmerich und Gerald Ullrich sowie unserem EU-Kandidaten Robert-Martin Montag die Betriebsstätten der CBV.
Die CBV sei beispielhaft für den effizienten Umgang mit Ressourcen, was sich nicht zuletzt auch im ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zeige. LED-Beleuchtung in den Betriebsstätten und Photovoltaik-Anlage an den Außenfassaden machen es möglich. Ungefähr 70 Prozent des eigenen Strombedarfs stellt das Unternehmen so mittlerweile selbst her.