News - Archiv: Dezember 2018

13Dez
 

Anlässlich der heutigen Debatte im Deutschen Bundestag zur Wiedereinführung der Meisterpflicht, erklärt Thomas L. Kemmerich:

"Wir Freien Demokraten sehen im Deutschen Handwerk ein internationales Markenzeichen, welches das Qualitätssiegel "Made in Germany" weltweit bekannt gemacht hat. Für uns ist klar, dass wir diesen Berufsstand wieder viel stärker fördern müssen als es in den letzten 15 Jahren der Fall war.
Heute stehen wir vor der Auflösung von gelebten Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Organisationsstrukturen. Nur wenige Menschen wollen noch Verantwortung im Handwerk übernehmen. Deswegen wollen wir für die berufliche Ausbildung neue Wege finden und das Handwerk an die moderne Arbeitswelt anpassen. Hier benötigen wir auch eine bessere gesellschaftliche Anerkennung der Handwerksberufe, damit junge Menschen nicht nur ein Studium in Betracht ziehen.
Deswegen fordern wir Freien Demokraten eine Überprüfung für die Einführung der Meisterpflicht in bestimmen Berufen und appellieren an die Bundesregierung sich auf europäischer Ebene für das Handwerk einzusetzen."

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11Dez
 

Montag: Weimarer Dreieck stärken und Europa greifbar machen.

Am vergangenen Sonntag wählten Vertreter der sechs ostdeutschen FDP-Landesverbände den Thüringer Robert-Martin Montag zum gemeinsamen Kandidaten für die Europawahl. Montag wurde zuvor bereits auf einem Landesparteitag in Weimar zum Thüringer Spitzenkandidaten für Europa gewählt. Auf dem FDP-Europaparteitag am 27. Januar 2019 wird Robert-Martin Montag für einen aussichtsreichen Platz auf der Europaliste der Freien Demokraten kandidieren. "Ich werde als liberaler Europaabgeordneter die europäische Idee besser erklären und greifbar machen. Die Perspektiven der neuen Länder unterscheiden sich teils erheblich von den anderen Bundesländern. Deshalb setze ich mich unter anderem für eine Stärkung des Weimarer Dreiecks ein.", sagt Robert-Martin Montag.

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07Dez
Merkel hat das fasche Amt abgegeben

Zur Wahl von Annegret Kramp-Karrenbauer zur neuen Bundesvorsitzenden der CDU sagt der FDP-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Thomas L. Kemmerich:

"Ich bleibe dabei - Angela Merkel hat heute das falsche Amt abgegeben. Annegret Kramp-Karrenbauer verkörpert weiteren Stillstand für das Land. Wir erleben eine Fortsetzung der Merkel-Politik, bei der nur das Gesicht ausgetauscht wurde. In Zeiten des Wandels braucht Deutschland neuen Aufbruch. Bei Digitalpakt, Einwanderungsgesetz, 5G-Ausbau und einer Entlastung der Bürger brauchen wir dringend mehr Tempo. Bei diesen wichtigen Themen hat die Union leider zuletzt gezeigt, dass sie den Wandel nicht gestalten möchte oder kann. Es geht nicht um die historische Bewertung der Kanzlerschaft Merkels und die Befindlichkeiten in der CDU, sondern um die Zukunft Deutschlands."


06Dez
Bildung

Zur aktuellen Debatte um den Digitalpakt äußert sich der FDP-Landesvorsitzende Thomas L. Kemmerich wie folgt:

"Die Ablehnung der Länder zum Digitalpakt ist ein machtpolitisches Taktikspiel. Und das darf nicht auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler ausgetragen werden. Wir müssen die Schulen und die Lehrkräfte in Deutschland auf die modernen Entwicklungen unserer Gesellschaft vorbereiten. Inzwischen drohen wir den Anschluss - selbst innerhalb Europas - zu verlieren. Deshalb muss die Thüringer Landesregierung mit Kultusminister Helmut Holter auf eine rasche Einigung innerhalb der KMK drängen. Denn wir haben keine Zeit zu verlieren.

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04Dez
Bildung

Zum Widerstand der Thüringer Landesregierung gegen die Änderung des Grundgesetzes für die Verbesserung der digitalen Infrastruktur der Schulen, die der Bundestag beschlossen hat und nun der Zustimmung des Bundesrates bedarf, erklärt der Abgeordnete des Thüringer Wahlkreises Suhl - Schmalkalden-Meiningen - Hildburghausen - Sonneberg, Gerald Ullrich (FDP):

Im Bundestag sind Regierungskoalition und Opposition über ihre Schatten gesprungen und haben sich nach harten Verhandlungen darauf geeinigt, das Grundgesetzt zu ändern. Der Bund hätte damit die Möglichkeit, in die dringend notwendige Digitalisierung der Schulen zu investieren.

Das Nein der Thüringer Landesregierung zu dieser Einigung ist ein fatales Signal für die deutsche Bildungslandschaft.

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03Dez
Keine Windräder in Thüringer Wäldern

Am vergangenen Freitag hat die Regionale Planungsgemeinschaft Ostthüringen einen neuen Entwurf für den Teilplan Windenergie des Regionalplans Ostthüringen beschlossen. "Der neue Entwurf ist lediglich ein Kompromiss, um die allgemeine Privilegierung der Windkraft aufzuheben. Ich sehe Licht und dunkle Schatten zugleich", sagt Thomas L. Kemmerich, Landesvorsitzender der Freien Demokraten. Denn ohne den Beschluss der Regionalplaner wäre der Bau von Windenergieanlagen überall im Außenbereich möglich. Mit dem neuen Planungsentwurf werden in Waldbereichen jedoch immer noch Windvorranggebiete ausgewiesen.

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