Die Fachkräftesituation muss genau eingeschätzt werden, statt eine Feierstunde über die trotz Politik konjunkturelle Hochwetterlage abzuhalten.
Priorität der Thüringer Arbeitsmarktpolitik muss sein, den Unternehmen zur Seite zu stehen bei der Suche nach zukünftigen Mitarbeitern und Fachkräften.
So begrüßenswert der Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Aufbau von Beschäftigung in Thüringen ist, so sind die Augen nicht davor zu verschließen, dass am Horizont dunkle Wolken auftauchen.
Aktuelle Meldungen der FDP Thüringen
News - Archiv: November 2017
Der FDP-Bundestagsabgeordnete Thomas L. Kemmerich fordert angesichts der neuen Studie des IW Köln über zunehmenden Fachkräftemangel eine Aufwertung der Ausbildungsberufe in Thüringen.
"Wir wollen die Attraktivität der Ausbildungsberufe verbessern und jungen Menschen den Einstieg in die Selbstständigkeit erleichtern", so Kemmerich.
Laut Bundesagentur für Arbeit werden bis 2025 in Thüringen 280.000 Fachkräfte fehlen. Hier mangelt es der rot-rot-grünen Landesregierung an Ideen, wie man dieser Herausforderung begegnen könne.
Kemmerich fordert, die Gebühren für die schulische und die duale Ausbildung auf ein Minimum zu reduzieren: "Es ist nicht verständlich, warum Studenten von ihren Gebühren befreit werden und die Auszubildenden nicht." Hier müsse die Chancengerechtigkeit bei den Ausbildungsberufen gewahrt werden.
"Die Thüringen Polizei benötigt dringend mehr Personal. Jedes Jahr müssten ca. 300 Polizisten eingestellt werden, wofür auch Voraussetzungen geschaffen werden müssen." fordert Thomas L. Kemmerich, Landesvorsitzender der FDP Thüringen und Mitglied des Deutschen Bundestags. "Zudem muss der Beamtenberuf wieder attraktiver werden. Sicherheit ist wichtig, und diese muss die Polizei gewähren können."
Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren. Damit teilt Thomas L. Kemmerich, Mitglied des Bundestags und Landesvorsitzender der FDP Thüringen, die Auffassung der Parteispitze. Eine Trendwende für Deutschland war so nicht zu erreichen.
Das sogenannte Jamaika-Projekt hat keine erkennbare Basis gefunden. Zu den drei großen Fragen ist keine Übereinkunft gefunden worden, dazu gehörten die Eingeständnisse, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei, dass das deutsche Bildungssystem nicht mehr funktioniere und die Energiewende gescheitert sei.