"Die heutige Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Dr. Peter Röhlinger erfüllt uns mit Stolz, aber auch mit Dankbarkeit. Dankbarkeit für seinen unermüdlichen Einsatz als Oberbürgermeister der Stadt Jena nach der friedlichen Revolution und für sein entschlossenes Wirken als Liberaler für die Freiheit", kommentiert der FDP-Landesvorsitzende, Thomas L. Kemmerich, die Ehrenbürgerschaft von Dr. Peter Röhlinger erfreut. "Die Ereignisse und Strukturveränderungen der Friedlichen Revolution verlangten einerseits kluge Weitsicht sowie schwere Entscheidungen im Hier und Jetzt. Peter Röhlinger wurde von allen Parteien als die Persönlichkeit gesehen, die Geschicke und Herausforderungen der Stadt Jena in die Hand zu nehmen. Und das tat Peter Röhlinger erfolgreich", so der Landesvorsitzende.
Der Landesvorstand der Thüringer Freien Demokraten dankt Dr. Peter Röhlinger für sein Engagement und wünscht ihm weiterhin alles Gute!
Aktuelle Meldungen der FDP Thüringen
News - Archiv: Februar 2016
Thomas L. Kemmerich: Technologieoffene Forschungsförderung statt Markteingriffe!
"Es darf keine Kaufprämie für Elektroautos geben. Eine Kaufprämie ist nichts weiter als eine weitere teure Subvention, die in den Markt eingreift, indem eine bestimmte Technologie begünstigt wird. Wir wissen aber heute noch gar nicht, ob sich und wenn überhaupt wann Elektroautos ohne Subventionen im Markt behaupten können. 2015 wurden verglichen mit insgesamt 3,2 Millionen Personenwagen nur 12.363 Elektroautos neu zugelassen. Das ist ein Anteil von weniger als ein Prozent der gesamten Neuzulassungen", so äußert sich Thomas L. Kemmerich, Landesvorsitzender der FDP Thüringen, zu den aktuellen Plänen der Bundesregierung, eine Kaufprämie für Elektroautos einzuführen. "Viel wichtiger als Kaufprämien sei eine technologieoffene Forschungsförderung für umweltfreundliche Mobilität", so Kemmerich weiter.
Thomas L. Kemmerich: Endliche eine EU-Lösung, die vor Ort greift
Zur heutigen Syrien-Geberkonferenz in London fordert der Landesvorsitzende der FDP Thüringen, Thomas L. Kemmerich: "Wir brauchen endlich eine EU-Lösung, die vor Ort in den Krisengebieten greift. Dabei muss sich Bundeskanzlerin Angela Merkel die Fragen stellen: Was sie schaffen will und wie sie es schaffen will", so Kemmerich. Das Arbeitsprogramm "Cash for Work" von Entwicklungsminister Gerd Müller greife noch viel zu kurz. "Wir müssen unter der Leitung der EU Flüchtlingszentren in Syrien, Jordanien und im Libanon aufbauen und entwickeln. Diese EU-Flüchtlingszentren müssen die medizinische Versorgung sowie eine gute Infrastruktur mit Schulen und Ausbildungsstätten vorhalten. Nur das ist nachhaltige Entwicklung, von der auch die Krisenregion selbst profitiert" fordert Kemmerich von der Bundesregierung. "Jeder vor Ort gezielt investierte Euro ist zehnmal so viel wert als in Deutschland", so Kemmerich weiter.
Thomas L. Kemmerich: Bildung und Arbeit sind der Schlüssel
"Bildung und Arbeit sind der Schlüssel für eine gelungene Integration in Deutschland. Parallel gewinnen deutsche Unternehmen die Fach- und Arbeitskräfte, die sie dringend benötigen. Flüchtlinge zu Fachkräften ausbilden - so die Theorie. Zur praktischen Umsetzung müssen wir Flüchtlingen verstärkt Anreize zur eigenen Qualifizierung bieten. Dazu müssten neue triale Ausbildungsmodelle mit dem Schwerpunkt Spracherwerb umgesetzt werden. Denn die wenigsten Flüchtlinge, die zu uns kommen, sind als Fachkraft sofort für den deutschen Arbeitsmarkt vermittelbar. Trotz ihrer Motivation sind die wesentlichen Hürden die fehlenden Sprachkenntnisse und relevante Qualifikationen für unseren Arbeitsmarkt", so Thomas L. Kemmerich, Landesvorsitzender der FDP Thüringen. "Auch den Arbeitgebern müssen Anreize zur Einstellung von gering Qualifizierten mit mangelnden Deutschkenntnissen geschaffen werden. Unterstützende Maßnahmen sind u.a. den Mindestlohn zeitlich auszusetzen oder die Sozialversicherungsbeiträge zu halbieren", so der Unternehmer weiter.
Thomas L. Kemmerich fordert von R2G sparsames Wirtschaften
Massive Kritik äußert der Thüringer FDP-Landesvorsitzende Thomas L. Kemmerich an den Plänen der grünen Umweltministerin, Anja Siegesmund, in Thüringen eine Wasserabgabe zur Haushaltssanierung einzuführen. "Ob grüner Wassercent oder rot-roter Abwassercent, beides ist ein unverschämter Griff in die Taschen der Bürger. Statt den Landeshaushalt durch sparsames Wirtschaften wieder auf Vordermann zu bringen, bürden LINKE, SPD und Grüne den Bürgern lieber neue Belastungen auf. Selbst sparsam Wirtschaften - das wäre mal eine wahre Alternative!", so Kemmerich. Zwar sei die Debatte über die Einführung eines Thüringer Wassercents eingestellt worden, aber die rot-rot-grüne Landesregierung suche bereits nach Alternativen.