Seit 1993 vergibt der Deutsche Bundestag einen Medienpreis an Journalistinnen und Journalisten. In diesem Zusammenhang ruft der Landesvorsitzende der Thüringer FDP Uwe Barth, MdB, interessierte Journalisten aus seinem Wahlkreis dazu auf, sich mit Beiträgen an dem Wettbewerb zu beteiligen, "die zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen und zur Beschäftigung mit den Fragen des Parlamentarismus anregen", wie es in der Ausschreibung heißt.
Eingereicht werden können Beiträge aus Tages- oder Wochenzeitungen, regionalen oder überregionalen Medien, aus Printmedien, Online-Medien oder aus Rundfunk und Fernsehen, die seit dem 16. Januar 2007 veröffentlicht wurden.
Die Bewerbungsfrist für das diesjährige Verfahren endet am 30. November 2007.
Der Medienpreis des Deutschen Bundestages ist mit 5.000 Euro dotiert. Berücksichtigt werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Benennung durch Dritte.
Dem Bewerbungsschreiben sind zehn Exemplare der zur Auszeichnung vorgeschlagenen Arbeit und ein Lebenslauf des Autors/der Autorin bzw. Lebensläufe der Verfasser/Verfasserin beizufügen.
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Fachjury aus sieben renommierten Journalisten.
Bewerbungen oder Rückfragen sind an folgende Adresse zu richten:
Deutscher Bundestag
Referat WD 1
Wissenschaftspreis/Medienpreis
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: 030-227-38630
Fax: 030-227-36464
E-Mail: vorzimmer.wd1@bundestag.de
Aktuelle Meldungen der FDP Thüringen
News - Archiv: November 2007
Ehemaliger FDP-Bundesvorsitzender hält Laudatio bei der Verleihung des Grete-Unrein-Preises und spricht Grußwort bei der "Rede zur Freiheit" von Freya Klier
Bereits zum dritten Mal wird am kommenden Donnerstag, den 22. November der Grete-Unrein-Preis in Jena verliehen. Die Auszeichnung für besonders ehrenamtliches Engagement im Jugendbereich geht in diesem Jahr an das Fan Projekt Jena e.V. Den 2. Preis erhält die Schülervertretung der Lobdeburg-Schule in Jena. Frau Denise Staude wird den 3. Preis für ihren Einsatz in der ambulanten Drogenhilfe in Empfang nehmen. Die gemeinsame Festveranstaltung der Jungen Liberalen (JuLis) Jena, des Kreisverbandes der FDP Jena und der IGS "Grete Unrein" Jena wird um 18.00 Uhr in der Aula der IGS "Grete Unrein" stattfinden. Paul Gellner, Vorsitzender der Jenaer JuLis und der Landesvorsitzende der FDP Thüringen, Uwe Barth, MdB, werden die Preise überreichen. Als Laudator wird der langjährige Bundesvorsitzende der FDP Dr. Wolfgang Gerhardt, MdB, zu Gast sein. Für die Teilnahme an dieser Veran
staltung wird um Anmeldung gebeten: per E-Mail (fdpfraktion@fdpfraktion-jena.jetzweb.de) oder telefonisch (03641/443670).
Auf Einladung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit wird die frühere DDR-Oppositionelle Freya Klier am Freitag, den 23. November im Auditorium Maximum der Friedrich-Schiller-Universität Jena die "Rede zur Freiheit" halten. In der Veranstaltung mit dem Titel "Einer aus Jena hat die Freiheit nicht mehr erlebt…" wird die 1988 aus der DDR ausgebürgerte Regimekritikerin ihre Gedanken zur Opposition in der DDR beschreiben. Angesichts der zunehmend in Vergessenheit geratenden Wirklichkeit des Alltags in der DDR würdigt die heute in Berlin lebende Schriftstellerin, Schauspielerin und Regisseurin die Menschen, die den Mut zum Widerstand gegen die repressive Staatsmacht aufbrachten und zum Zusammenbruch des politischen Systems der Deutschen Demokratischen Republik beitrugen. Wolfgang Gerhardt wird als Vorsitzender des Vorstandes der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit das Schlusswort halten.
Die Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme im Regionalbüro Halle der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit an (http://www.fnst-freiheit.org/webcom/
show_article.php/_c-1020/_nr-73/_p-1/i.html)
Der Kreisverband Nordhausen hat sich in einem von der FDP ausgeschriebenen Wettbewerb um die beste Kampagne gegen zahlreiche Mitbewerber aus dem gesamten Bundesgebiet durchgesetzt. Im Rahmen der FDP-Kreisvorsitzendenkonferenz am vergangenen Samstag in Hannover gratulierte der Generalsekretär der FDP Dirk Niebel dem Kreisvorsitzenden der FDP Nordhausen Claus Peter Roßberg und überreichte einen Werbemittelgutschein im Wert von 1000 €. Die Mitglieder der FDP hatten zuvor über die interessanteste Kampagne innerhalb eines Kreisverbandes ihrer Partei abgestimmt. Die Plakataktion "Kinderlärm ist Zukunftsmusik", die im Dezember des Jahres 2003 begann und im Kommunalwahlkampf 2004 erneut aufgelegt wurde, stellte ein Themenfeld in den Mittelpunkt, welches oftmals nicht als zentrales Anliegen der Liberalen wahrgenommen wird. Dass Familienpolitik als Querschnittsaufgabe ein fundamentales Anliegen liberalen politischen Handelns ist, konnte der Kreisverband Nordhausen eindrucksvoll vermitteln. In der Bevölkerung stieß die Aktion auf positive Resonanz. "Da in Thüringen derzeit kein Wahlkampf herrschte, wurden die Plakate auch wahrgenommen", so der Kreisvorsitzende Roßberg.
Wie wir erst jetzt erfuhren, verstarb am Montag der vergangenen Woche unser langjähriger
Wegbegleiter und Parteifreund Dr. Werner Brans.
Der gebürtige Wetzlarer kam nach der politischen Wende nach Thüringen. Bis 1993 war er Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Dr. Brans war maßgeblich an der Erarbeitung des Thüringer Hochschulgesetzes beteiligt. "Seine Verdienste um die Entwicklung demokratischer politischer Strukturen in Thüringen und sein unermüdlicher Einsatz für die FDP im Freistaat verdienen unsere tief empfundene Anerkennung", so der Landesvorsitzende der FDP Thüringen Uwe Barth, MdB. Darüber hinaus lag Werner Brans besonders die Erhaltung und Förderung der Kulturlandschaft in Thüringen am Herzen. Die inhaltliche Ausgestaltung des Denkmalschutzgesetzes und des Museumskonzeptes für Thüringen gehen auf das umtriebige Engagement von Dr. Brans zurück. 1956 in die FDP eingetreten, ist sein Einsatz für die Liberalen in seiner Heimat Hessen, den Freistaat Thüringen und die Bundesrepublik insgesamt nicht hoch genug einzuschätzen. "Wir verabschieden uns von einem Liberalen der Ersten Stunde und werden Werner Brans als aufrichtigen und kritischen Freund vermissen", so Uwe Barth, MdB.
Am Samstag, den 3. November ist die erste "Thüringen-Tour" von Abgeordneten der FDP-Bundestagsfraktion zu Ende gegangen. Vier Abgeordnete aus dem gesamten Bundesgebiet waren der Einladung des Landesvorsitzenden der FDP Uwe Barth, MdB, nach Thüringen Thüringen gefolgt. An zwei Tagen hatten die Bundestagsmitglieder Marina Schuster, Jens Ackermann, Horst Meierhofer und Frank Schäffler Gelegenheit, den Freistaat aus der Perspektive ihres jeweiligen Fachgebietes kennen zu lernen. In zahlreichen Städten machten sie Station.
Landeschef Uwe Barth, MdB, selbst widmete sich gemeinsam mit seinem Bayrischen Fraktionskollegen Horst Meierhofer dem Themenfeld Umwelt und Gewässerschutz. Am Freitag, den 2. November waren sie im Thüringer Schiefergebirge unterwegs, wo sie zunächst die Trinkwassertalsperre Leibis/Lichte besuchten. Die Bundestagsabgeordneten wurden durch Jens Peters, den Hauptgeschäftsführer der Thüringer Fernwasserversorgung begleitet. Peters, der zugleich Präsident des Deutschen Talsperrenkomitees ist, berichtete sehr anschaulich über die Realisierung des Baus der deutschlandweit jüngsten Talsperre. Trotz dichten Nebels erhielten die Gäste eine eindrückliche Vorstellung von den Ausmaßen des Projektes, welches auch die zweithöchste Staumauer Deutschlands umfasst.
Am Dienstag, dem 30. Oktober warb Oleh Mirus, Leiter der Wirtschaftsabteilung in der Botschaft der Ukraine in Berlin, im Geraer DORINT NOVOTEL um die Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit seines Landes mit Thüringer Unternehmern. Der gemeinsamen Einladung des FDP-Landesvorsitzenden Uwe Barth, MdB, und der Liberalen Initiative Mittelstand Thüringen waren zahlreiche Gäste gefolgt.
Bereits jetzt ist Deutschland für die Ukraine zweitwichtigster Handelspartner nach Russland. Dennoch gebe es Entwicklungspotential, betonte Botschaftsrat Mirus. Derzeit dominieren vor allem die Schwer- und Rüstungsindustrie und die chemische Produktion. Hingegen sei der Dienstleitungssektor noch völlig unterentwickelt. Die Ukraine ist besonders an der Kooperation mit klein- und mittelständischen Unternehmen aus den neuen Bundesländern interessiert. Neben der positiven wirtschaftlichen Entwicklung nach der politischen Wende genießt auch die Qualität deutscher Produkte und Ingenieurleistungen hohe Anerkennung. Zudem seien die geografische Nähe und gemeinsame kulturelle Wurzeln wichtige wirtschaftliche Faktoren. Ebenso verfüge die Ukraine heute über gefestigte demokratische Strukturen und damit über die Grundlage des nachhaltigen Engagements von Investoren.
Im Rahmen einer vom FDP-Landesvorsitzenden Uwe Barth, MdB, initiierten Besuchsreise werden am Freitag und Samstag mehrere Abgeordnete der FDP-Bundestagsfraktion aus dem gesamten Bundesgebiet in Thüringen zu Gast sein. Jeder der Abgeordneten ist Experte für ein spezifisches Politikfeld und wird sich auf Veranstaltungen vor Ort ein Bild von der Situation im Freistaat machen.
Uwe Barth, MdB, selbst wird sich am Freitag und Samstag gemeinsam mit seinem bayrischen Kollegen Horst Meierhofer über Fragen des Gewässerschutzes im Freistaat informieren. Meierhofer, der Mitglied im Bundestagsausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ist, wird mit Uwe Barth, MdB, ab 10.30 Uhr zu einem Rundgang an der Talsperre Leibis/Lichte erwartet. Anschließend besuchen die Abgeordneten um 14.00 Uhr das Pumpspeicherwerk Goldisthal. Am Samstag werden Barth und Meierhofer in Gerstungen Station machen. Ab 11.00 Uhr wird auf einer Podiumsdiskussion im Bürgerhaus der Stadt die Problematik der Gefährdung der Trinkwasserqualität in der Gemeinde Gerstungen durch den benachbarten K+S Kalikonzern erörtert.