Politischer Aschermittwoch am 01.03.2006

Der Kreisverband Erfurt und der Landesverband Thüringen laden auch dieses Jahr herzlich ein zum

Traditionellen Politischen Aschermittwoch der Liberalen,
Bier und Heringsessen mit deftigem politischen Rundumschlag

Sudhaus der Braugold Brauerei Erfurt
Schillerstraße 7 (Zugang über Robert-Koch-Straße)
99096 Erfurt

Mittwoch, 1. März 2006, 19.00 Uhr

Mit dem politischen Aschermittwoch gibt die FDP in diesem Jahr den Startschuss für den Wahlkampf zur Kleinen Kommunalwahl.

Monika Gilg, Landesgeschäftsführerin ab 1. März

Personalwechsel bei der FDP Thüringen. In der Landesgeschäftsstelle übernimmt Monika Gilg ab 1. März die Geschäftsführung des Landesverbandes. Die 28jährige löst Andrea Fiddeke ab. Frau Fiddeke wechselt als Fraktionsmitarbeiterin in die FDP-Bundestagsfraktion. Sie war seit 1997 bei der FDP und leitete seit 2000 die Landesgeschäftsstelle.

Ihre Nachfolgerin Monika Gilg ist Volljuristin. Sie studierte Rechtswissenschaft in ihrem Geburtsort Jena und legte Ende 2005 das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Von 2002 bis 2003 war sie bereits Landesgeschäftsführerin der Jungen Liberalen Thüringen. Der Landesvorstand sprach der neuen Landesgeschäftsführerin einstimmig sein Vertrauen aus. Die Thüringer FDP ist davon überzeugt, dass Monika Gilg eine wichtige Säule für die Erreichung des Hauptzieles der FDP Thüringen, den Wiedereinzug in den Thüringer Landtag 2009, bilden wird.

Die offizielle Amtsübergabe erfolgt zum Politischen Aschermittwoch der FDP Thüringen am nächsten Mittwoch. Dann wird die scheidende Leiterin der Landesgeschäftsstelle Andrea Fiddeke feierlich verabschiedet und die neue Geschäftsführerin in ihr Amt eingeführt.

Andreas Möller im Kreise der Liberalen Frauen

Eine Fahrt nach Brüssel vom 9. bis zum 11. Mai 2006 soll Höhepunkt der diesjährigen Aktivitäten bei den Liberalen Frauen werden. Das besprachen die Liberalen Frauen um die Landesvorsitzende Gisela Sparmberg gestern bei einem Kennenlerntreffen. Eingeladen hat der mitteldeutsche EU-Abgeordnete Holger Kramer. In Brüssel steht neben einem Besuch des Europäischen Parlaments und der obligatorischen Stadtbesichtigung auch ein Treffen mit einer Frauenorganisation auf dem Programm.

Darüber hinaus standen Planungen des Vereins zu diesjährigen Aktivitäten an. So möchten sich die Liberalen Frauen unter anderem mit dem Forschungsprojekt der Universität Erfurt zum Thema "Zugang von Frauen zur politischen Karriere" beschäftigen. Weiterhin ist in der zweiten Jahreshälfte ein Themenabend zur Frage geplant, inwieweit liberale Werte durch die Rechtsprechung gefährdet seien. Dazu konnte bereits ein Thüringer Richter als Referent gewonnen werden.

Auch zum Thema Familienoffensive werden die Liberalen Frauen ein Wörtchen mitreden. Eine erste Interessentin aus Erfurt konnte für die Mitarbeit im LFA Familie und Soziales gewonnen werden. Dieser trifft sich am 08. März 2006 gemeinsam mit dem LFA Bildung um sich mit der Thüringer Familienoffensive intensiv zu beschäftigen.

Weiterhin eingeladen sind nach wie vor Interessentinnen für die Liberalen Frauen. Wer nach Brüssel mitfahren möchte, kann sich weiter an die Landesvorsitzende Gisela Sparmberg unter Buero.Sparmberg@t-online.de wenden.

Neumitgliederkongress in Ilmenau

Erstmals hatte die FDP Thüringen zu einem Neumitgliederkongress geladen. Rund 40 Anwesende trafen sich in Ilmenau. Der Landesvorstand stellte zunächst den Landesverband vor, machte seine Ziele deutlich und zeigte gleichzeitig auf, wie und in welcher Weise neue Mitglieder mitarbeiten könnten. Dass die Mitarbeit der Mitglieder nicht nur erwünscht, sondern auch notwendig sei, machte die Landesführung sehr deutlich. So verwies Generalsekretär Patrick Kurth auf die unterschiedlichen Mitwirkungsmöglichkeiten auf Kreis-, Landes- und Bundesebene. Programmchef Andreas Möller stellte die Struktur der Landesfachausschüsse vor und klärte über die programmatischen Schwerpunkte der Thüringer Liberalen auf. Landesvize Lutz Recknagel verwies auf die guten Beteiligungsmöglichkeiten auch für neue Mitglieder und Quereinsteiger. "Ein von unten nach oben Dienen gibt es bei der FDP nicht", so Recknagel

Landeschef Uwe Barth sagte, dass er sich über den guten Zuspruch freue. Er verstehe das Interesse auch als ein Zeichen dafür , dass viele Bürgerinnen und Bürger mehr tun wollten, als nur politisch interessierte Zeitungsleser zu sein. Im Dialog fragte er nach Beweggründen für den Parteieintritt. Dabei ergab sich ein oftmals überschneidendes Bild: Man wolle mehr tun, als über Politik und Entscheidungen zu schimpfen. Auch sei gerade im Bundestagswahlkampf die FDP mit Alleinstellungsmerkmalen angetreten, die sich von der Allgemeinpolitik der anderen Parteien unterscheide. Oder man wolle liberale Politik durch einfache Parteimitgliedschaft unterstützen.

Neumitgliederkongress der FDP Thüringen

Der Landesvorstand lädt seine Neumitglieder herzlich zum Kennenlerntreffen ein.

Die Thüringer FDP möchte ihre Neumitglieder kennenlernen und mit ihnen in Kontakt treten. Welche Interessen haben die Parteifreunde, die in den vergangenen Monaten in die FDP eintraten? Welche Meinungen und Erwartungen haben sie?

Besonders Neumitglieder haben erfahrungsgemäß viele Ideen und Vorstellungen, die sie in eine Partei mitbringen.

Neumitgliederkongress der FDP Thüringen
Hotel Tanne, Lindenstraße 38, 98693 Ilmenau

Montag, 20.02.2006, ab 19.00 Uhr

Mit Uwe Barth, FDP-Landesvorsitzender und Bundestagsabgeordneter, Andreas Möller, stellvertretender Landesvorsitzender und Patrick Kurth, Generalsekretär.

Zur Terminankündigung

Liberale Frauen

Die Liberalen Frauen Thüringen laden alle interessierten Frauen ganz herzlich zu einem Treffen ein am 23. Februar 2006, um 18.00 Uhr,
in das Frauenzentrum Erfurt, Pergamentergasse 36 (in der Nähe der Domplatzbibliothek).

Was erwartet Sie?
- Ein wunderschönes, liebevoll restauriertes Gebäude in der Erfurter Altstadt mit einem gemütlichen Café und aufmerksamen Mitarbeiterinnen.
- Anregende Gespräche mit interessanten Frauen in angenehmer Atmosphäre.
- Informationen über unseren Verein.
- Ein Ergebnisbericht vom Bundesparteitag der Liberalen Frauen in Mannheim.
- Erste Reiseplanungen zur Fahrt der Liberalen Frauen vom 9.-11.5.2006 nach Brüssel.

Was erwarten wir von Ihnen?
- Neugier und Interesse
- gute Stimmung
- Anregungen

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Begleitung!!! (Die Veranstaltung ist kostenfrei.)

Bitte teilen Sie mir per Mail (Buero.Sparmberg@t-online.de) mit, ob wir Sie begrüßen dürfen.

Wenn Sie nicht kommen können, teilen Sie mir bitte mit, ob Sie an der Fahrt nach Brüssel allein oder mit Begleitung (kann auch männlich sein) teilnehmen möchten.

Ihre
Gisela Sparmberg

Landeschef Uwe Barth, MdB

FDP-Landeschef Uwe Barth, MdB, hat gestern seine erste Bundestagsrede, die sogenannte "Jungfernrede", halten. Als hochschulpolitischer Sprecher leistet er den FDP-Redebeitrag zum Antrag der Fraktion B90/Grüne "Mehr Qualität für die Hochschulen" (Drs. 16/649).

Die Jungfernrede vor dem Plenum des Deutschen Bundestages wird auch Feuerprobe genannt. In der Regel ist bei solchen Anlässen die gesamte FDP-Bundestagsfraktion vertreten.

Länderfusionen für Mitteldeutschland

Begrüßt hat der Thüringer FDP-Generalsekretär Patrick Kurth die neu anlaufende Diskussion um Länderneugliederungen in Deutschland. Man dürfe dieses Thema nicht aus einfachem Machtkalkül vom Tisch wischen, spielte Kurth auf die Ministerpräsidenten an, die mögliche Länderfusionen ablehnten. Nach einem Vorstoß Ole von Beusts, Hamburgs Erster Bürgermeister, zur Länderneugliederung hatten unter anderem die CDU-Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt und Thüringen, Wolfgang Böhmer und Dieter Althaus, eine Diskussion darüber abgelehnt. Althaus erklärte, dass die Menschen auch für die Wiedereinrichtung der Länder 1989 auf die Straße gegangen seien.

Zur aktuellen Presseschau

Herbert Rudovsky tritt für das Erfurter OB-Amt an

Die FDP wird sowohl in der Landeshauptstadt Erfurt, wie auch in der Kulturhauptstadt Weimar zur Oberbürgermeisterwahl am 7. Mai antreten. Dazu entschieden sich die Mitglieder gestern, exakt drei Monate vor der Wahl. In Erfurt wird Herbert Rudovsky (55) kandidieren. Der Beamte aus dem Wirtschaftsministerium setzte sich dabei mit 17 Stimmen gegen den Neuropsychologen Andreas Voges (41) durch. Beide hatten ihre Kandidaturen im Vorfeld erklärt und sich auf eine faire Diskussion und Abstimmung verständigt. Gleichzeitig versicherten Rudovsky wie Voges, den jeweiligen gewählten Kandidaten im Wahlkampf maximal zu unterstützen. "Der Abend hat die Partei nicht zerrissen, sondern bereichert", resümierte der Kreisvorsitzende Egidius Arens.

In Weimar hingegen legten sich die Liberalen noch nicht namentlich auf einen Kandidaten für die OB-Wahl fest. Sie werde aber mit einem eigenen Bewerber in den OB-Wahlkampf ziehen. Das entschied ebenfalls gestern die Mitgliederversammlung. Zuvor hatte die Weimarer FDP in mehreren Veranstaltungen die bürgerlichen OB-Bewerber Stephan Illert (CDU) und Wolfgang Hölzer (Weimarwerk) zu ihren Zielen befragt. Grundsätzlich wollten die Liberalen prüfen, wen sie unterstützen könnten. Im Ergebnis steht jetzt, dass sie selbst antreten werden. Wer der Kandidat sein wird, wird eine weitere Mitgliederversammlung entscheiden.

Gisela Sparmberg, Landesvors. Liberale Frauen

Die Landesvorsitzende der Liberalen Frauen Thüringen, Gisela Sparmberg, wurde am vergangenen Wochenende von der Bundesmitgliederversammlung in Mannheim wieder als Beisitzerin in den Bundesvorstand gewählt. "Es ist wichtig, dass die neuen Bundesländer im Vorstand vertreten sind," so Sparmberg, "denn unsere Frauen haben ganz andere Probleme als die Frauen in den alten Bundesländern." Deshalb haben sich die Landesvorsitzenden von Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt am Rande der Versammlung getroffen und vereinbart, in den nächsten Monaten die Schwerpunktthemen einer Kooperation der mitteldeutschen Landesverbände zu erarbeiten.

Die erste gemeinsame Aktivität der Liberalen Frauen Mitteldeutschlands steht schon fest. "Im Mai fahren wir nach Brüssel. Das ist eine gute Möglichkeit, sich kennenzulernen." freut sich Sparmberg. Die Vorsitzende der Liberalen Frauen Thüringen hatte im vergangenen Jahr Kontakt mit dem einzigen EU-Abgeordneten der FDP aus den neuen Bundesländern, Holger Krahmer, aufgenommen und diese Fahrt angeregt.

Vorankündigung:
09.-11.05.2006: Fahrt nach Brüssel (Der Ablaufplan wird zz. noch erstellt.)
Interessentinnen an dieser Reise können sich ab sofort per e-Mail anmelden:b uero.Sparmberg@t-online.de

Wann treffen sich die Liberalen Frauen?

Prof. Dr. Dittrich (l.) und sein JuLi-Vorstand

Prof. Dr. Dennis Dittrich ist neuer Vorsitzender Jungen Liberalen in Erfurt. Dittrich wurde am Montag ohne Gegenstimme gewählt. Der 30-jährige ist an der Erfurter Universität Professor für ökonomische Theorie. Seine Stellvertreterin ist künftig Jadwiga Brützke, Schatzmeister ist Daniel Kaddik. Beide sind Studenten an der Erfurter Uni.

Dittrich markierte die ersten Tätigkeitsfelder der neuformierten liberalen Nachwuchsorganisation. Insbesondere bei der anstehende Erfurter Oberbürgermeisterwahl wollen die JuLis mitmischen. Den anwesenden Vertretern der FDP Erfurt, Kreischef Egidius Arens wie auch Vorstand Andreas Möller, wurde dabei die aktive Unterstützung für deren Kandidaten zugesichert. Beide, wie auch JuLi-Landeschef Christoph Burmeister und FDP-Generalsekretär Patrick Kurth gratulierten dem neuen Vorstand.

Cover und Seiten - Farbe und Layout komplett neu

Jetzt ist sie da: Die neue Thüringen Liberal mit einer komplett neuen Aufmachung.

Überzeugen Sie sich von der Neuauflage der Zeitschrift der FDP Thüringen:

• Überarbeitetes, professionelles und farbiges Layout der Agentur Raum II.
  
  
• Zwölf statt bisher acht Seiten.
  
  
• Erhöhte Lesefreundlichkeit durch mehr Übersichtlichkeit und die Anordnung farbiger Fotos und Grafiken.
  
  
• Neue Rubriken: "Aus dem Bundestag" und "Aus dem Europäischen Parlament"

Nehmen Sie die neue Thüringen Liberal in Augenschein. FDP-Mitglieder finden sie in den nächsten Tagen in ihrem Briefkasten. Und jetzt auch hier im Download.

Die neue Thüringen Liberal hier runterladen

Überzeugendes Umfrage-Votum

Guter Zuspruch für die neue FDP Seite. Die runderneuerte Homepage der Thüringer FDP kommt an. Am 1.1.2006 wurde sie freigeschaltet. Bis zum 31. Januar verbuchte die Seite über 3.600 Zugriffe. In diesem Zeitraum haben wir unsere Besucher gebeten, in der aktuellen Umfrage ihre Meinung zur neuen Internet-Präsenz abzugeben. Das Votum ist überzeugend: Über die Hälfte der Nutzer verpasste der Seite ein "sehr gut", weitere 20 Prozent hielten die Seite für "gut" bzw. "OK". Dass die Thüringer Liberalen eine neue Seite ins Netz stellten, war 3,4 Prozent der Teilnehmer gar nicht aufgefallen.

Allerdings übten gut 20 Prozent der Besucher Kritik und machten ihren Klick bei "Könnte besser sein" (6.8 %) bzw. "Gefällt mir gar nicht" (15.6 %). Abgesehen von den Anhängern, Mitgliedern und Praktikanten mitbewerbender Parteien, deren Abstimmung unabhängig vom Layout sicherlich festgelegt war, möchten wir unsere Kritiker bitten, uns Ihre Kommentare, Hinweise und Verbesserungsvorschläge mitzuteilen. Im Forum der FDP Thüringen ist dazu ein Diskussionspunkt freigeschaltet. Oder senden Sie uns eine Mail.

Ab heute ist eine neue Umfrage am Start. Die neue Thüringen Liberal steht mit einer komplett neuen Aufmachung zum Download bereit. Die zwölfseitige Farbausgabe löst die bisherige acht Seiten starke Schwarz-Weiß-Ausgabe ab. Wir fragen unsere Besucher: Wie finden Sie die neue Thüringen Liberal, die Zeitschrift der Thüringer FDP?

LFA IV tagte gestern in Erfurt

Gerade die Zahl der niedergelassenen Ärzte wird sich weiter nach unten bewegen. Davor warnt der FDP-Landesfachausschuss Gesundheit und Soziales. Die Attraktivität dieses Gesundheitssektors sei für angehende Ärzte nicht sehr hoch. Eine zunächst hohen Verschuldung bei Eröffnung oder selbst bei Übernahme einer Praxis stünde oftmals in einem schlechten Verhältnis zum Praxiserlös. Dazu käme die immense Arbeitsbelastung, die insbesondere durch Überregulierung und Bürokratie aber auch Patientenansturm hervorgerufen würde.

Bürokratie und Sonderdienste sei auch für angestellte Ärzte in Krankenhäuser eine hohe Belastung. Die Attraktivität des Arztberufes habe dadurch deutlich nachgelassen. "Entsprechend gehen ausgebildete Ärzte immer öfter in die Forschung und besonders in die Pharmaindustrie", stellte Ausschussleiter Jost Hofmann fest. Dieses Problem herrsche nicht nur "auf dem Lande" sondern habe mittlerweile auch die Landeshauptstadt erreicht.