Infostände auch am Samstag

Die FDP-Thüringen lässt die verloren geglaubte Denkfabrik wieder auferstehen. Aus diesem Grunde wird bereits heute Nachmittag über die liberalen Vorstellungen der Bildung in Thüringen diskutiert. In der Gaststätte "Faustus" soll ab 17 Uhr im konstruktiven Dialog mit allen Interessierten überlegt werden, welches der beste Weg aus der Bildungsmisere ist.

Am morgigen Samstag präsentieren dann die Kreisverbände ihre Vorstellungen mit verschiedenen Aktionen und Informationsständen. Im Mittelpunkt wird dabei die Verlängerung der Grundschulzeit von vier auf sechs Jahre stehen. In Jena wird die FDP zwischen 11 und 14 Uhr am Löbdertor für die Bildungspolitik werben. Die Jungen Liberalen werden zur selben Zeit am Goetheplatz in Weimar ihre Ideen präsentieren. In Erfurt sollen ab 10 Uhr in der Bahnhofsstraße die liberalen Bildungsvorstellungen an die Bürger vermittelt werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen sich an den Diskussionen zu beteiligen, "damit in der Denkfabrik die Köpfe wieder rauchen", wie der stellvertretende Landesvorsitzende Uwe Barth zu sagen pflegt.

Hier noch mal die Termine:

Erfurt:
ab 10 Uhr in der Bahnhofsstraße

Weimar:
11-14 Uhr auf dem Goetheplatz

Jena:
11-14 Uhr am Löbdertor

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Die aktuelle Thüringen Newsletter ist druckfrisch ins Netz gestellt und für Sie zum Download zur Verfügung.

Diesmal informiert Sie die Redaktion über die (noch) laufende Bildungswoche, die Sportlichkeit im FDP-Landesverband, und die Kampagnen derzeit und in Zukunft.

Viel Spaß beim Lesen.

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Im Rahmen der "Liberalen Bildungswoche" wird am morgigen Freitag in der Erfurter Innenstadt ein Bildungsstammtisch stattfinden. Der Landesfachausschuss Bildung wird öffentlich tagen, um mit interessierten Liberalen und Bürgern zusammen zu diskutieren. Themen werden die Verlängerung der Grundschulzeit aber auch Möglichkeiten ausgeweiterter Schulautonomie sein.

Hauptanliegen aber ist es, mit den Bürgern zum Thema Bildungspolitik ins Gespräch zu kommen.

Alle Interessierten sind sehr herzlich eingeladen.

Bildungsstammtisch
Freitag, 29.8., 17.00 Uhr
Restaurant "Faustus"
Wenigenmarkt
Erfurt

Bei Sonnenschein im Biergarten am Markt, bei ungünstiger Wetterlage im Restaurant.

Bis dahin,

Ihre FDP

Sportlich rudern zum Erfolg

Es ist wieder soweit. Der Ausklang des Sommers durch sportlichen Einsatz steht an. Aufgerufen sind alle liberalen Freunde und Sympathisanten, sich an den zahlreichen sportlichen Veranstaltungen im Freistaat zu beteiligen.

Auch dieses Jahr wird ein liberales Boot auslaufen. Das berühmt(-berüchtigte) alljährliche Rafting fordert sämtliche Kräfte auch von der FDP. Herzlich eingeladen zu diesem Großereignis sind alle, die in festlicher Atmosphäre Tat- und Schaffenskraft beweisen wollen. Beim Rafting kann bereits geprobt und geübt werden, wie es ist, wenn man am Ruder sein will.

Deshalb:
Rafting in Sömmerda
6. September 2003, ab 9.00 Uhr

Die FDP wird bereits zum vierten mal starten. Und traditionsgemäß sollen auch dieses Jahr wieder vier Boote besetzt werden.

Anmeldungen an die Geschäfts- oder Pressestelle.

Ebenso traditionsgemäß starten die Liberalen auch dieses Jahr beim Jenaer Kernberglauf. Die inoffizielle Laufgruppe der FDP Thüringen hat sich bereits angezeigt, den sportlichen Kampf gegen die CDU aufzunehmen und den politischen Gegner abermals sportlich zu schlagen. Der Kernberglauf hat sich zu einem Volksfest entwickelt, so dass auch dieses Jahr eine Anmeldeschluss zu befürchten ist.

Deshalb:
Kernberglauf in Jena
18. Oktober 2003

Eine einheitliche liberale Equipmentierung ist in Arbeit.

Mit liberalem "Sport Frei"

Ihre FDP

Informationen zum Kernberglauf

"Spitzentreffen" in Altenburg

Am vergangenem Samstag, 23. August, hatte der Kreisverband Altenburg zum "Liberalen Sommerfest" auf das Gelände der Altenburger Brauerei eingeladen. Gleichzeitig wurde die "Liberale Bildungswoche" eingeläutet. Bei gutem Wetter und noch besserer Laune fanden sich viele FDP-Mitglieder und zahlreiche Gäste ein. Die Presse und das Altenburger Fernsehen waren ebenfalls erschienen und berichteten ausführlich und ausgesprochen wohlwollend. "Dies ist nicht immer selbstverständlich." freute sich der Kreisvorsitzende Karsten Schalla, und erklärte weiter: "Das Sommerfest hat gezeigt, dass die FDP nach wie vor interessant ist und für die Bürger eine deutliche Alternative darstellt."

Eine besondere Attraktion war das Armbrustschießen, bei dem ein Flug mit Ryan-Air von Altenburg nach London zu gewinnen war. Hier wurde der FDP-Landesvize Uwe Barth nur knapp von einem 13-jährigen Altenburger Mädel geschlagen. Einen zweiten Flug nach London konnte man mit dem sogenannten "Behördentüv" gewinnen. Hierbei sollte eine Behörde angeben werden, die sich in der Vergangenheit als besonders unnütz und ineffektiv erwiesen hatte. Dieser Flug ging an ein Ehepaar aus Schmölln. Für die kleinen Gäste gab es eine Bastelecke, in der sie sich auch schminken lassen konnten.

Alle Beteiligten hatten bei Thüringern und Rostbräteln sowie "braufrischen" Altenburger viel Vergnügen auf diesem Sommerfest. Doch nicht nur Spaß sollte vermittelt werden. Mit seinem Strategiepapier konnte der Altenburger Kreisverband sein Profil deutlich stärken. Ebenso nahm die Bildungswoche ihren Anfang: "Bildung und Zukunft kann offensichtlich auch bei Bier und Armbrust diskutiert werden.", so ein Mitarbeiter der FDP-Pressestelle vor Ort.

So werden alle Teilnehmer dieses Fest gut in Erinnerung halten und all denen die daheim geblieben waren, sei gesagt: "Ihr habt etwas verpasst!" Das Sommerfest war somit ein voller Erfolg, den sich der sehr engagierte Kreisverband Altenburg auf die Fahnen schreiben darf.

Liberales Sommerfest und Kampagnenstart

Die FDP Thüringen startet ihre Kampagne "Liberale Bildungswoche" am kommenden Samstag in Altenburg. Der Landesverband feiert auf dem Gelände der Altenburger Brauerei sein diesjähriges Sommerfest. Gastgeber ist der Kreisverband Altenburg. Gleichzeitig wird die Bildungswoche eingeläutet.

In der Bildungswoche, die am 30. August mit landesweiten Aktionen in den Kreisverbänden enden wird, will die FDP Thüringen verstärkt ihre bildungspolitischen Forderungen und Vorschläge bekannt machen. Die Verlängerung der Grundschulzeit ist dabei das zentrales Thema. Auch die Aufgaben der Schulämter oder das Thema Schulautonomie spielen eine große Rolle. Um die Qualität der Schulen wieder zu steigern, wird ein Wettbewerb zwischen den Schulen angestrebt. Nur so werden Schulen, Lehrer und letztlich auch die Schüler zu Höchstleistungen motiviert. "Dann werden in der Denkfabrik die Köpfe wieder rauchen.", kommentierte Landesvize Uwe Barth den Leitgedanken der Themenwoche.

Rauchen wird es bereits am Samstag, dem 23. August, auf dem Liberalen Sommerfest. Bei einer "Thüringer" und Kaltgetränken soll dort auch die Liberale Bildungspolitik diskutiert werden. Am Montag wird die FDP-Generalsekretärin Cornelia Pieper "Gast" der Bildungswoche sein und die Thüringer Liberalen unterstützen. Der FDP-Fachausschuss Bildung lädt am Freitag, dem 29.August, zu einer öffentlichen Gesprächsrunde in Erfurt ein. In ungezwungenem Kreis soll mit den Bürgern das Gespräch gesucht und mögliche Lösungsvorschläge für den Ausweg aus der Bildungsmisere diskutiert werden. Am Samstag werden dann mehrere Kreisverbände mit Infoständen auf sich aufmerksam machen. Bildhafte Aktionen an den Ständen werden die liberalen Forderungen verdeutlichen. So werden abschließend noch einmal liberale Vorstellungen von der Zukunft der Bildung in Thüringen dargestellt. Damit in der Denkfabrik die Köpfe wieder zu rauchen beginnen…

Bis zum Sommerfest und Kampagnenstart am 23. August, ab 14.00 Uhr auf dem Gelände der Altenburger Brauerei

Ihre FDP

Marcel Hardrath

Manchmal treiben kommunale Entscheidungen recht seltsame Triebe. Dies haben auch die Liberalen in Nordhausen zu spüren bekommen. Sie wollten Ende August eine Plakataktion in Nordhausen starten, was jedoch erstaunlich schwierig war. Als sie die Genehmigung zum Plakatieren bei der Stadt beantragten, wurden sie an die Agentur "Plakate 2000" verwiesen. Bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass diese Firma die alleinige Sondernutzungserlaubnis zum Plakatieren in der Stadt hat. Nach genauerer Recherche ergab sich, dass ein gewisser Herr Pförtner faktisch eine Monopolstellung in Nordhausen inne hat. Saftige 2,50 Euro verlangte Herr Pförtner denn auch pro Plakat.

Marcel Hardrath, stellvertretender Kreisvorsitzender in Nordhausen stellte sich die Frage, wie dies sein könne. Weder wurde das "Plakatmonopol" offiziell ausgeschrieben noch gibt es dafür einen Stadtratsbeschluß, der die Plakatierung in der Stadt Herrn Pförtner überträgt. Auf Nachfrage behauptete die Stadtverwaltung, dass aufgrund der geringen Stadtgröße keine Ausschreibung nötig sei. Das ist allerdings zu bezweifeln.

Nach Ansicht der Jungen Liberalen ist Herr Pförtner nicht berechtigt eine solche Firma als Monopolist zu betreiben. Zumindest eine öffentliche Ausschreibung hätte statt finden müssen. Es scheint, als bahnt sich hier ein Skandal, oder zumindest ein Skandälchen, an.

Jetzt hat vor kurzem die Junge Union eine Sondernutzungserlaubnis zum Plakatieren in Nordhausen bekommen. Dies zeigt, so Hardrath, dass einheitliche Vergabeverfahren seitens der Stadt nicht bestünden und hier nach Gutdünken, möglicherweise gar nach Parteipräferenz, entschieden würde. Ein unhaltbarer Zustand, der nicht nur gesetzeswidrig ist, sondern auch dringender Aufklärung bedarf, befanden die Jungliberalen. Dazu will auch das "Thüringen Journal" beitragen, indem es diesem Kuriosum in seiner heutigen Sendung nachgeht. Mit dabei: der FDP Kreisverband Nordhausen. Man darf auf die Ergebnisse gespannt sein.

Terminhinweis: Thüringen Journal MDR, heute, 19:00 Uhr .

Am Montag, 11.08.2003 tagt der Landesfachausschuss Liberalismus unter Leitung von Dr. Ulrich Fickel.

Beginn der Veranstaltung ist 16.00 Uhr in der Landesgeschäftsstelle, Magdeburger Allee 91, Erfurt

Uwe Barth, stellvertretender Landesvorsitzender

Die Image-Kampagne "Denkfabrik Thüringen" der Landesregierung wird beendet. Damit reagiert die Landesregierung auf eine gemeinsame Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche. Bei dieser erhielt der Freistaat im sogenannten "Dynamik-Ranking" den drittletzten Platz. Das Wirtschaftsministerium soll jetzt eine neue Imagekampagne erarbeiten. Dazu erklärte der stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Uwe Barth heute:

"Dass Thüringen ein geringes Wirtschaftswachstum hat, liegt nicht an der Denkfabrik-Kampagne. Der Freistaat braucht Strukturreformen, keine neue Kampagne! Die bisherigen Schwerpunkte Bildung und Wirtschaft sind wichtige Standortfaktoren. Thüringen muss diese auch in Zukunft hervorheben. Wenn außerdem Tourismus, Kultur und Sport in die Kampagne mit aufgenommen werden, verwässert die Botschaft. Diese Aspekte sind bereits in den Ressorts Bildung und Wirtschaft angesiedelt. Hauptadressaten sind nach wie vor Investoren und Fachkräfte. Dies muss auch weiterhin deutlich werden. Das Hauptziel der Regierung muss sein, die Wirtschaft in Thüringen wieder anzukurbeln. Eine Wirtschaftskonjunktur ist aber durch konsequente Reformpolitik und nicht durch eine Neuauflage der Imagekampagne möglich. Die FDP Thüringen steht bereit, die Denkfabrik nach der Landtagswahl wieder in die Gewinnzone zu führen."