Die FDP in Greiz spricht sich für Gespräche innerhalb von Klassenverbänden über die schrecklichen Morde in Erfurt vom Freitag vormittag aus.

Schüler mit psychischen Auffälligkeiten müssen auch in einer Leistungsgesellschaft Beachtung finden. Es gibt einen Widerspruch zwischen den Leistungserwartungen an Schüler und an die Schule und den pädagogischen und psychologischen Möglichkeiten der im Leistungsstreß stehenden Bidlungseinrichtungen.

Nach dem Drama in Erfurt solte man zu einer ruhigen, sachlichen aber ergebnisorientierten Debatte finden, wie zukünftig verhindert werden kann, dass sich junge Menschen ohne Ausweg ausgegrenzt sehen.

Mit grosser Betroffenheit haben wir vom Amoklauf im Erfurter Gymnasium erfahren. Den Betroffenen und Ihren Angehörigen gilt unsere tiefempfundene Anteilnahme.

Die zunehmende Gewaltbereitschaft lässt die Forderungen lauter werden, der täglich ungebremst über die Mattscheibe flimmernden Gewalt endlich Einhalt zu gebieten, den Schulen neben dem Bildungs- auch einen Erziehungsauftrag zu erteilen und sie mit den erforderlichen Möglichkeiten auszustatten.
Angesichts des grauenhaften Ereignisses kann das nur eine erste Reaktion sein, aber alle, die Verantwortung tragen in diesem Land sind aufgefordert alles dafür zu tun, dass so etwas nicht wieder geschehen kann.

Matthias Lindig
Stellvertretender Landesvorsitzender

Herzlichen Glückwunsch zur diesem tollen Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt. Die FDP in Sachsen-Anhalt hat es vorgemacht. Ein deutliches Zeichen, daß das Ziel 18 durchaus in greifbarer Nähe ist. Mit viel Engagement und mit den richtigen Themen hat die Sachsen-Anhaltinische FDP gepunktet. “Damit hier was passiert” war der Slogan – und es passiert zukünftig was in Sachen Wirtschaftspolitik und Ankurbelung des Wirtschaftsstandortes “Neue Bundesländer”.
Die FDP-Thüringen sieht das Ergebnis in Sachsen-Anhalt als klare Bestätigung für eine konsequente Sachpolitik, die klar formuliert die Kernkompetenzen zum Ausdruck bringen. Das kam in Sachsen-Anhalt in allen Bevölkerungsschichten an.
Die gute Stimmung wird die FDP-Thürigen auch auf ihrem Parteitag in Pößneck am 01.05.2002 nutzen, um die Weichen auch hier für einen erfolgreichen Bundestags- und Landatagswahlkampf zu stellen.

Volker Weber
Landespressesprecher (0170-5771068)

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Parteifreunde,

wiedermal steht ein Landesparteitag kurz vor der Tür. Am Tag der Arbeit wird es sicherlich ein arbeitsreicher Tag für die FDP-Thüringen.Ich hoffe nur, daß nach getaner Arbeit jeder mit dem Tageswerk zufrieden ist.
Klar ist, daß jeder mit einem Ziel in diesen Tag gehen wird. Ich hoffe,daß das Ziel heißt:"Gemeinsam in den Bundestagswahlkampf und in die Landtagswahl 2004". Alles andere als ein Erfolg bei diesen beiden Ereignissen dürfte für die FDP-Thüringen nur schwer zu verdauen sein.

Die Partei muß sich also am 01.05.2002 aufstellen, um auf mittlere Sicht erfolgreich zu sein.
Ist da noch Zeit für einen Stillstand. Ich glaube nein, jetzt müssen die Weichen gestellt werden für die anstehenden Aufgaben.

Der Kreisverband Erfurt veranstaltet zum oben genannten Thema eine Informations- und Diskussionsveranstaltung. Praktiker und Politiker nehmen Stellung zum Inhalt des Zuwanderungsgesetzes und diskutieren über die konkreten Erfahrungen mit der Integration von Ausländern in Thüringen.

Am 11.04.2002 um 19.00 Uhr
im Restaurant "Zumnorde" Erfurt!
Mehr dazu finden Sie im Bereich Termine.