Die Wölfin aus Ohrdruf hat offenbar erneut Mischlingsnachwuchs bekommen. Deshalb unterstützt der Landesvorsitzende der FDP Thüringen, Thomas L. Kemmerich das Vorhaben des Chefs der Agrargenossenschaft Thörey, Sigmar Arnold, einen Antrag auf Abschuss wegen artuntypischen Verhaltens zu stellen:
"Ich unterstütze die Forderung der Jäger und Schäfer und plädiere für einen Abschuss der Wölfin aus Ohrdruf. Denn der Vorschlag der Umweltministerin Anja Siegesmund auf diese Gefahrensituation mit Ausdehnung des Wolfsgebietes zu reagieren, ist blauäugig. Ich halte es stattdessen für zwingend notwendig, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen wird. Damit wird die besondere Bedeutung des Jägers für den Naturschutz anerkannt. Jäger sind sehr gut ausgebildete Fachkräfte, die häufig hervorragende Ortskenntnisse mitbringen und in ihrem Revier in schwierigen Situationen schnell verfügbar sind."