Im Rahmen seiner Thüringen-Tour startete FDP-Generalsekretär Patrick Kurth heute vom Flugplatz Altenburg-Nobitz mit einem Kleinflugzeug. Gesteuert wurde die Maschine vom FDP-Kreisvorsitzenden Karsten Schalla. Kurth bekräftigte vor und während des Fluges den anwesenden Journalisten die Haltung der FDP zum Altenburger Flughafen. Ein klares Bekenntnis der Landesregierung zum Flugplatz sei nach wie vor nicht erkennbar. "Die FDP tritt für den fairen Wettbewerb zwischen den Flughäfen Erfurt und Altenburg ein. Wir wenden uns entschieden gegen eine Benachteiligung eines Flughafens aus politischen Gründen" so Kurth. Bundestagsdirektkandidat Jens Zimmer verwies darauf, dass insbesondere die regionale Wirtschaft vom Flugplatz profitiere.
Im Anschluss an den Rundflug informierte sich Kurth bei dem Geschäftsführer des Flughafens Wolfram Schlegel über die wirtschaftliche Entwicklung des Flugbetriebes. Mit einem Aufkommen von annähernd 100.000 Passagieren pro Jahr stelle der Altenburger Flughafen bereits jetzt einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Gerade der angrenzende einwohnerstarke sächsische Raum könne so eingebunden werden. Schlegel unterstrich, dass es sich darüber hinaus bei einem Drittel der Fluggäste in Altenburg-Nobitz um internationale Passagiere handle. Der Leiter der Flugschule Reinhard Gentsch sagte den Liberalen, dass auch die Privatfliegerei über einen wirtschaftlichen Stellenwert in der Region verfüge. Patrick Kurth besuchte den Flughafen im Rahmen seiner Thüringentour. Die nächsten Stationen werden die Kreise Gera, Greiz und Saalfeld- Rudolstadt sein.