Volker Weber aus Oberwellenborn wird für die Liberalen im Wahlkreis 197 zur geplanten Bundestagswahl im September um das Direktmandat kämpfen. Auf einer Wahlkreisveranstaltung wählten ihn gestern die Delegierten aus Sonneberg, Saale-Orla und Saalfeld-Rudolstadt ohne Gegenstimmen zu ihrem Direktkandidaten.
In seiner Vorstellungsrede wies Weber auf die gute Zusammenarbeit der Liberalen in den drei Kreisverbänden hin. Dabei zählt für ihn vor allem die Kontinuität in der Sache und der Person. "Die FDP ist mehr als die Steuersenkungspartei", sagte er. "Natürlich ist die finanzielle Entlastung des Bürgers von staatlichen Abgaben wichtig, um sich selbst besser verwirklichen zu können. Die Liberalen haben bereits fertige Konzepte zur Reform der Sozial- und Finanzsysteme." Die FDP nehme damit in Deutschland weiterhin eine Vorreiterrolle ein. "Es wird meine vorrangigste Aufgabe im anstehenden Bundestagswahlkampf sein, den Bürgern die FDP näher zu bringen.
Die Liberalen diskutierten intensiv die aktuelle Steuerdebatten, Themen zur Bildungspolitik und zur Schulstruktur. Mit dem diesjährigen Wahlkampf wollen die Liberalen aufzuzeigen, dass die FDP im Saale-Orla-Kreis, in Sonneberg und Saalfeld-Rudolstadt kompetentes Personal auch für anstehende Wahlen in den kommenden Jahren haben. Weber selbst will einen fairen Wahlkampf führen und freut sich auf die politische Auseinandersetzung mit den anderen Kandidaten.
Bild (vlnr): Sonnebergs FDP-Chef Helmut Hammerschmidt, Landesvize Lutz Recknagel, Kreischef und Direktkandidat Volker Weber mit seinen Stellvertretern Eckardt Linke und Marian Koppe, FDP-Kreisvorsitzender Saale-Orla Volker Ortwig und Generalsekretär Patrick Kurth