Zwei Unternehmer, die zugleich dem FDP-Landesvorstand angehören, sind gestern in ihren Wahlkreisen zu Direktkandidaten gewählt worden. Landesvize Lutz Recknagel, Chef eines metallverarbeitenden Betriebes, sowie Landesvorstand Heinz Untermann, Gastwirt in Sömmerda, treten für die FDP direkt an.
Im Wahlkreis 198 (Suhl, Hildburghausen, Schmalkalden-Meiningen) erklärte Recknagel, es sei nach der Bankrotterklärung der Regierung nun an der Zeit, das Engagement der Bürger durch Abschaffung bürokratischen Wahnsinns zu fördern. Generalsekretär Patrick Kurth sagte zur Wahlkreisversammlung für den Wahlkreis 192 (Kyffhäuser, Sömmerda, Weimar Land), dass Heinz Untermann im Wahlkreis bereits bestens bekannt sei und dadurch mit guten Ergebnissen gerechnet werden könne. Untermann selbst will sich über Basisarbeit die Wähler erreichen.