Bundestagswahl
Recknagel (r., stehend) bei seinem Grußwort
Recknagel (r., stehend) bei seinem Grußwort

An der Nahtstelle der drei Altkreise Gera, Greiz und Zeulenroda, nämlich in Hohenölsen, trafen sich die Mitglieder des FDP-Kreisverbands Greiz zur Mitgliederversammlung. Der Kreisvorsitzende Dirk Bergner freute sich, gleich zu Beginn FDP-Landesvize Lutz Recknagel begrüßen zu können, der extra aus dem Kreis Schmalkalden-Meiningen angereist war, um den Ostthüringern seine Referenz zu erweisen. Recknagel überbrachte die Grüße des Landesvorsitzenden Uwe Barth. Bergner verwies darauf, dass die FDP die einzige Partei sei, die selbstbewusst in die voraussichtlichen Neuwahlen gehen könne: "Die FDP ist es, die eine in sich schlüssige Programmatik vorweisen kann und die in wesentlichen Themen bereits fertige Gesetzentwürfe parat hat, während die politischen Wettbewerber sich noch uneins sind."

Die Die Greizer Liberalen wählten die Delegierten für die Landesvertreterversammlung, die am 9. Juli in Jena die Kandidaten für die Landesliste der FDP wählen werden. Am kommenden Mittwoch tritt in Ronneburg die Wahlkreismitgliederversammlung zusammen. Die Greizer FDP wird ihren Kreisvize Jens Zimmer für das Direktmandat nominieren. Die Mitglieder der FDP Altenburg haben bereits am Montag auf ihrer Kreismitgliederversammlung in Gleina ihre Unterstützung für Zimmers Kandidatur signalisiert.

Auch in Nordhausen wählte der FDP-Kreisverband seine Vertreter für die Landesvertreterversammlung. Mit den Kreisverbänden Eichsfeld und Unstrut-Hainich haben sich die Liberalen bereits für Franka Hitzing als Direktkandidatin ausgesprochen. In Nordhausen wurde zudem bekräftigt, dass die Thüringer FDP die Chance auf zwei Bundestagsmandate habe. Kreischef Claus-Peter Roßberg bekräftigte den Enthusiasmus der Nordthüringer Liberalen für den möglichen Wahlkampf. FDP-Generalsekretär Patrick Kurth informierte seine Parteifreunde über den Stand der Wahlkampfvorbereitungen.