"Die weltweit größte Messe für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau ist ein Festival der Sinne im größten Spezialitätenrestaurant der Welt und für Thüringen eine hervorragende Gelegenheit sich einem internationalen Publikum zu präsentieren sowie für Thüringer Lebensmittel und Agrarprodukte erfolgreich zu werben", so die Landesvorsitzende der Freien Demokraten (FDP) Franka Hitzing, anlässlich der 80. Internationalen Grünen Woche in Berlin. Die Politikerin der Freien Demokraten bedankt sich vor allem bei den Thüringer Ausstellern sowie den Vertretern der Städte und Landkreise, welche im Verlauf der Internationalen Grünen Woche mit regionalen Spezialitäten, gesunder Ernährung, Tradition und Handwerk sowie Erlebnisbauernhof aktiv als Botschafter für ein internationales, modernes Thüringen werben.
Die Land- und Ernährungswirtschaft, insbesondere die Vermarktung regionaler Produkte, sind durch die global wachsende Nachfrage nach Lebensmitteln, die Anforderungen im Bereich der Lebensmittelsicherheit und politische Rahmenbedingungen wie das Russland-Embargo zunehmend durch Internationalität geprägt. Dahingehend ist es wichtig die Chancen des internationalen Handels für die Land- und Ernährungswirtschaft, eine der umsatzstärksten Wirtschaftszweige, frühzeitig zu nutzen und den Agrarstandort Thüringen zu stärken.
"Die internationale Vermarktung von Thüringer Erzeugnissen sollte zukünftig weiter intensiviert und ausgebaut werden", fordert die FDP-Landesvorsitzende. "Die Land- und die Ernährungswirtschaft ist eine Zukunftsbranche, die wettbewerbsstark und leistungsfähig ist. Unsere Landwirte sind gleichzeitig gefordert die Landwirtschaft weiterzuentwickeln, wettbewerbsfähig zu bleiben und mit den Anforderungen der Vermarktung und dem Verbraucherschutz Schritt zu halten.", betont Franka Hitzing die Chancen des weltweiten Handels für Landwirte, um zukünftig kostendeckend zu produzieren und von Agrarsubventionen unabhängiger zu werden.
"Mit Blick auf die Verzerrung des internationalen Handels durch die Subventionitis bei Agrarexporten, die bürokratischen Auswüchse bei der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik sowie die Verordnungszwänge der staatlichen Mindestlohnbestimmungen darf jedoch die Wettbewerbsfähigkeit und Entwicklung von regionalen Wirtschaftskreisläufen nicht gefährdet werden.", warnt die liberale Landesvorsitzende abschließend und fordert ein Umdenken der Politik.