Eine Delegation des Landesfachausschusses Internationale Politik der FDP Thüringen und der DGLI Sektion Thüringen besuchte vom 13. bis 19. April 2014 das Königreich Marokko, um ein Bild über aktuelle Entwicklungen zu bekommen und Marokko gegenüber der mittelständischen Wirtschaft in Thüringen zu bewerben. Auf dem Programm standen Besuche bei der Deutschen Botschaft, der KfW, der GIZ, der AHK in Casablanca, der Moschee Hasan II. und dem jüdischen Museum, dem Goethe Institut in Rabat, dem Minister für islamische Angelegenheiten, mit Partnern der Friedrich-Naumann Stiftung, im Außenministerium, dem Nationalrat für Menschenrechte und eines Projektes der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (Wasseraufbereitungsanlage).
Marokko ist ein modernes, nordafrikanisches Land mit großem Potenzial für zukünftige Entwicklung und Zusammenarbeit mit Europa. Momentan scheint es noch nicht auf dem Schirm von deutschen Unternehmen zu sein. Der Landesfachausschuss wird sich dafür einsetzen, Marokko in Mitteldeutschland bekannt zu machen und dafür zu werben, dem Land selber einen Besuch abzustatten und sich von den ausgezeichneten wirtschaftlichen Möglichkeiten vor Ort ein Bild zu machen. An der Reise, die von der Deutschen Botschaft in Rabat koordiniert wurde, nahmen Dr. Casten Klein als Delegationsleiter, Franka Hitzing (MdL), Manfred Eisenbach, Dr. Helmut Hörold, Monika-Marlies Hörold, Dr. Steffen Pabst, Christoph Wieduwilt, Dr. Wolfgang Weisskopf, Karin Weisskopf, Patrick Frisch, Stefan Beyer, Robert Heinemann, Karola Heinemann und Margot Wiegand teil.