Die FDP Thüringen erinnert an den Mauerbau vor 52 Jahren. Patrick Kurth, Berichterstatter der FDP-Bundestagsfraktion für die Aufarbeitung des DDR-Unrechts sagte: "Wie kaum ein anderes Datum belegt der 13. August, dass Freiheit, Demokratie und nationale Einheit keine Selbstverständlichkeit sind, sondern erkämpft und fortdauernd bewahrt werden müssen." Gerade auch die jüngere Generation müsse für die Auswirkungen der Unfreiheit in der Vergangenheit und insbesondere ihre Gefahren für die Zukunft sensibilisiert werden, mahnte Kurth, der auch Generalsekretär der FDP Thüringen ist. Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der FDP Thüringen, Uwe Barth, rief zur Wachsamkeit auf. Wir müssen unsere Augen offen halten bei allen politischen Kräften , die versuchen, uns mit Ausgrenzung, Unterdrückung und Vorurteilen ihre politische Überzeugung aufzuzwingen. Der Mauerbau ist gleichzeitig auch Verpflichtung an jeden von uns, das Gedenken an diese schreckliche Epoche der Geschichte Deutschlands aufrechtzuerhalten. Dies kann nur durch Aufklärung und weitere Aufarbeitung des SED-Unrechts geschehen. Wir müssen auch weiterhin an die Verbrechen in der DDR erinnern. Nur so können wir der Verklärung der Geschichte, der Geschichtsverfälschung und der Verharmlosung der Gräueltaten des SED-Regimes vorbeugen", so Barth. Patrick Kurth unterstrich: "Nicht nur an Jahrestagen bleibt die FDP-Bundestagsfraktion auch in Zukunft die erste Anlaufstelle für die Opfer des SED-Unrechts und wird sich weiterhin für ihre Interessen einsetzen."