"Jetzt ist endlich ein Ende in Sicht," erklärt der Verkehrsexperte Heinz Untermann und freut sich auf elf zusätzliche Millionen für die Autobahn 71 im nächsten Jahr. Der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Fraktion erfuhr heute von der Berliner Entscheidung, die Gelder aus den Zusatzmittel für Verkehrsprojekte im kommenden Jahr nach Thüringen zu vergeben. Auf Nachfrage des Bundestagsabgeordneten Patrick Kurth und des "Mister A71" Heinz Untermann erteilte der Parlamentarische Staatsekretär im Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke Auskunft über die bereitgestellten Gelder.
Damit ist sogar eine zeitigerere Fertigstellung möglich, denn der Termin Ende 2014 stand ja schon. Nun soll der Lückenschluss zwischen Sömmerda und Heldrungen und der Anschluss zur Bundesstraße 85 erstellt werden. Untermann erwartet damit eine deutliche Entlastung der nordthüringer Gemeinden vom Durchgangsverkehr und eine bessere Anbindung der Region.