Die FDP-Bundestagsfraktion lädt ein zum Kongress
"Luther als Touristenmagnet?
Auswirkungen der Lutherdekade auf die deutsche Tourismuswirtschaft"
am Donnerstag, 30. August 2012
in der Niederburg Kranichfeld, Schlossgasse in 99448 Kranichfeld
Das anstehende Reformationsjubiläum 2017 als eines der wichtigsten kulturgeschichtlichen Ereignisse dieses Jahrzehnts birgt ein immenses Potential. Mit jährlich fünf Millionen Euro fördert die schwarz-gelbe Bundesregierung die "Lutherdekade", die durch zahlreiche attraktive Veranstaltungen in ganz Deutschland auf das Weltereignis 2017 vorbereitet. Gerade die kleinteilig strukturierte Tourismuswirtschaft in den "Lutherländern" Mitteldeutschlands kann davon profitieren. Insbesondere uns Liberalen liegt dies am Herzen: Martin Luther steht wie kein zweiter für die Verbindung von Religion, Freiheit und Eigenverantwortung. Dass "Freiheit bewegt" - so der aktuelle Slogan der FDP-Bundestagsfraktion - hat Luther bereits vor 500 Jahren in seinem Handeln und in seinen Texten bewiesen.
Diskutieren Sie mit uns! Ihre Beiträge und Anregungen wollen wir für unsere weitere parlamentarische Arbeit nutzen.
Gerade für Mitteldeutschland muss das "Mega-Thema" Reformationsjubiläum breit genug aufgestellt und ausreichend vermarktet werden. Nur wenn das Ereignis intensiv öffentlichkeitswirksam beworben und ein Schwerpunkt auf die enormen wirtschaftlichen Chancen gelegt wird, kann eine Stärkung der Kultur- und Tourismuswirtschaft erreicht werden. Die weltumspannende Bedeutung der Reformation birgt dabei das Potenzial, gerade auch internationale Gäste vermehrt für Mitteldeutschland zu begeistern - ein positiver Effekt, der auch über 2017 hinaus fortwirken kann. Darüber debattieren wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Gästen und Experten aus Politik, Kirche, Verbänden und Wirtschaft.